Beschneidung des Herrn

Beschneidung Jesu, gemalt von Ambrosius Skeit
Beschneidung Jesu, gemalt von Ambrosius Skeit

Seit der Liturgiereform 1970 feiert die Kirche am 1. Januar das Hochfest der Gottessmutter Maria. Als Evangelientext steht an diesem Fest in der Leseordnung der Abschnitt aus dem Lukasevangelium, der von der Beschneidung nach jüdischem Gesetz am 8. Tag nach der Geburt und der Namensgebung Jesu erzählt. Die Beschneidung bedeutete für die Juden die Zugehörigkeit zum auserwählten Volk. In den orthodoxen Kirchen, der syrisch-orthodoxen Kirche und der syro-malabarischen Kirche wie auch der anglikanischen Kirche wird der Beschneidung und der Namensgebung Christi am 1. Januar auch heute noch gedacht, ebenso in einigen altkatholischen und evangelischen Kirchen. Der entsprechende kann nachgelesen werden im Lukasevangelium 2,21.