Johannes Frank
Schweiz

Johannes Frank: «Es ist einfach ein tolle Sache»

15.1.16 (kath.ch) Die diesjährige Studierendentagung des Bistums Basels fand zum Thema «Lebensformen und Kirche. Mein Leben zwischen Ideal und Wirklichkeit» statt. kath.ch hat Teilnehmende über Sinn und Zweck der Veranstaltung befragt.

Johannes Frank (45), verheiratet und hat zwei Kinder, studiert Theologie in Luzern

Was ist für Sie Theologie?

Grundsätzlich ist Theologie ein wissenschaftliches Fach und die Rede von Gott. Damit verbinde ich eigentlich gar nichts, was mit meinem Glauben zu tun hat.

Was ist für Sie die katholische Kirche?

Die Gemeinschaft der Glaubenden. Das, was Jesus begonnen und uns mit auf den Weg gegeben hat. Das betrifft unter anderem, wie wir miteinander leben sollen und dürfen. Das will ich weiterführen.

Sie studieren Theologie. Voraussichtlich werden Sie nach Abschluss des Studiums in der Kirche tätig sein. Warum haben Sie diesen Weg gewählt und welche Aufgabe wollen Sie in der Kirche übernehmen.

Ich werde in den pastoralen Dienst gehen und zwar bereits in diesem Sommer. Es ist schon alles geregelt. Ich peile noch den Diakon an.

Warum haben Sie diese Tagung in Delsberg besucht?

Ich bin Delegierter und habe die Tagung mit vorbereitet. Es ist einfach ein tolle Sache, dass wir Studierende vom ganzen Bistum hier zusammenkommen können. Für die Tagung ist eigentlich das Thema gar nicht so wichtig. Den Gesprächen zwischendurch kommt eine viel grössere Bedeutung zu. Es ist darum wichtig, dass wir in einer solchen Tagung auch Raum für Begegnungen schaffen. Da findet eigentlich noch viel mehr statt. Das Miteinander steht im Vordergrund. (gs)

Bereits erschienen:

Dominik Reding

 

 

Johannes Frank | © 2016 Georges Scherrer
15. Januar 2016 | 13:48
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