Demnächst eröffnet das Museum Rietberg in Zürich eine Ausstellung über «die vergessene Küste» von Honduras. Warum die Menschen der präkolumbianischen Kulturen das Gold in Gewässer warfen, weiss Kurator Peter Fux.
Konsum und Klimaschutz schliessen sich nicht aus, findet Pfarrer Josip Knežević. Er fährt einen Tesla – und hat noch andere Ideen, um die Schöpfung zu bewahren. So können die 20er-Jahre nicht nur golden, sondern auch ökologisch werden.
Der Hindu-Tempel in Trimbach im Kanton Solothurn ist bunt. Golden ist nur der Schmuck der Götter. «Gläubige schenken Goldketten und Armreifen, wenn ein Wunsch von ihnen in Erfüllung gegangen ist», sagt Nadaraslingam Balasubramanjam, Priester des Tempels.
Der Schein trügt nicht. Das Gold des thai-buddhistischen Tempels in Gretzenbach ist echt. So werde der Tempel zu etwas Wertvollem, sagt Phrathep Kittimolie. Ohne Spenden gehe das aber nicht.
Die Schweiz ist Weltmarktführer in der Goldverarbeitung. Vier Raffinerien kaufen Gold auf der ganzen Welt auf – manchmal zu zweifelhaften Bedingungen. Die Vorwürfe lauten: Kinderarbeit und Menschenrechtsverletzungen. Auch nach der KVI-Abstimmung bleibt Gold ein heisses Eisen.
Wie politisch darf Kirche sein? Seit der KVI-Debatte beschäftigt eine alte Frage die Schweizer Kirchen von neuem. Für den Theologen Norbert Mette steht fest: Der Glaube an den Gott des Lebens bedeutet: Solidarität, Gerechtigkeit – und Kampf gegen Unrecht.
Lena Bühler (17) engagiert sich in der Klimaschutzbewegung Climatestrike – und stammt aus einem katholischen Elternhaus. Sie und andere Klimaschützer haben einen Aktionsplan zum Erreichen der Klimaziele bis 2030 präsentiert. kath.ch war vor Ort.
Goldene 20er in der Kirche verlangen mehr Fairness in Berufungsverfahren. Das «Nihil obstat» ist eine Unbedenklichkeitsformel für katholische Professorinnen und Professoren. Selten geht es dabei um wissenschaftliche Kriterien. Das beweist auch das Verhalten von Kurt Koch.
Junge Menschen verbringen bis zu acht Stunden am Tag am Smartphone. Der Bedarf an digitaler Spiritualität ist gross. Das Dekanat Zürich setzt auf goldene Zeiten im Internet – mit einem eigenen YouTube-Kanal für 125'000 Franken.
Miroslav Simijonovic (53) ist Erzpriester der serbisch-orthodoxen Kirche «Maria Himmelfahrt» in Zürich-Schwamendingen. Und Kirchenmaler. Er arbeitet nur mit echtem Gold. Es gehe darum, das «Himmelreich Gottes in die Kirche zu holen».