Vaduz: Bischof Elbs betroffen vom Tod Prinz Constantins
In ganz Liechtenstein läuteten am Mittwoch um 15 Uhr die Kirchenglocken: Mit grosser Betroffenheit hat Bischof Benno Elbs, Administrator der Erzdiözese Vaduz, auf die Nachricht vom Tod von Prinz Constantin von und zu Liechtenstein reagiert.
Am Mittwochnachmittag hatte das Fürstenhaus Liechtenstein mitgeteilt, dass Prinz Constantin am Dienstag (5. Dezember) unerwartet im Alter von 51 Jahren verstorben ist. Über die Todesumstände wurde bisher nichts bekannt gegeben.
Er sei mit der Fürstenfamilie in der Trauer und im Gebet verbunden, so Bischof Elbs. Um 15 Uhr läuteten in der gesamten Erzdiözese Vaduz die Kirchenglocken. Der Bischof lud alle Gläubigen des Fürstentums ein, sich dem Gebet für Prinz Constantin anzuschliessen und so die Verbundenheit mit dem Fürstenhaus zum Ausdruck zu bringen.
Zweitjüngstes Kind
Constantin war das zweitjüngste der vier Kinder von Fürst Hans Adam II. Er hinterlässt seine Frau Marie und drei Kinder im Alter von 15, 18 und 20 Jahren.
Der Feldkircher Bischof Elbs ist seit Mitte September Apostolischer Administrator der liechtensteinischen Erzdiözese. Zuvor hatte der Papst die altersbedingte Emeritierung von Erzbischof Wolfgang Haas angenommen. (kap)
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