Weihbischof Alain de Raemy im Gespräch, 2022
Schweiz

Unfall in Rom: Alain de Raemy konnte Pfingstmesse nicht leiten

Für die Pfingstmesse in der Kathedrale Lugano ist Alain de Raemy am Sonntag kurzfristig ausgefallen. Er war bei einer Romreise hingefallen und hatte sich Gesichtsverletzungen zugezogen.

Anstelle von Alain de Raemy leitete am Sonntag der bischöfliche Beauftragte Nicola Zanini die Pfingstmesse in der Kathedrale Lugano. Dabei übermittelte Zanini Grussworte von Weihbischof Alain de Raemy. «Der Bischof hat mich gebeten, euch betreffend seines Gesundheitszustands zu beruhigen.» Er sei in diesen Tagen der auferlegten Ruhe besonders mit jenen Menschen im Gebet verbunden, die an Krankheiten oder Unfällen litten.

Gute Besserungswünsche

«Wir wünschen ihm umgehende Genesung, damit er rasch wieder zu den normalen Tätigkeiten zurückkehren kann, bei denen er sich engagiert», sagte Zanini weiter. Und dies möglichst mit dem «Lachen, das wir schätzen gelernt haben in diesen Monaten seiner Anwesenheit im Bistum Lugano», so Nicola Zanini.

Sturz mit Folgen

Der Apostolische Administrator von Lugano, Alain de Raemy, weilte vor kurzem in Rom. Er nahm an der Versammlung der italienischen Bischofskonferenz teil. Dabei stolperte er und fiel unglücklich auf den Boden. Danach reiste er zurück in den Tessin. Nun brauche er einige Tage Erholung wegen verschiedener Verletzungen im Gesicht. Das berichtete das Medienportal catt.ch am Sonntag.

In der Messe wurde für Alain de Raemy und andere verunfallte und kranke Menschen gebetet. (catt.ch/Ad. rp)


Weihbischof Alain de Raemy im Gespräch, 2022 | © Barbara Ludwig
29. Mai 2023 | 12:00
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