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Schweiz

Sozialpreis geht erstmals an ehrenamtliche Projekte

Aargau, 22.10.18 (kath) Die Aargauer Landeskirchen haben das Projekt «Spiis & Gwand» der reformierten Kirche Oftringen und den Verein «treff.punkt» ausgezeichnet. Erstmals geht der Sozialpreis ausschliesslich an ehrenamtliche Projekte.

Alle zwei bis drei Jahre zeichnet der Sozialrat der drei Aargauer Landeskirchen soziales Engagement mit einem Preis aus. Mit «Spiis & Gwand» und «treff.punkt» erhielten dieses Jahr zwei Projekte den Zuschlag, die sich für die Unterstützung von Menschen in sozialen Notlagen und die Integration von Asylsuchenden einsetzen.

«Spiis & Gwand» ist ein Hilfsprojekt der reformierten Kirchgemeinde Oftringen. Es unterstützt Bedürftige mit Lebensmitteln, Beratungen und einem Secondhand-Geschäft. Das Projekt wird von Freiwilligen der Kirchgemeinde betrieben.

Freiwillige bieten Kurse an

Der Verein «treff.punkt» betreibt in Wettingen ein Café als Treffpunkt für Asylsuchende. Rund 80 Freiwillige bieten zudem Sprachkurse sowie Unterstützung bei der Stellensuche. Beide Projekte wurden mit 7’000 Franken ausgezeichnet, wie reformiert.info am 20. Oktober berichtet.

Anerkennungspreise von je 2’000 Franken erhielten zudem die Beratungsstelle für Wohnungssuchende «Hope» der christlichen Sozialwerke Baden, das Betreuungsprogramm «pro pallium» für Familien mit schwerkranken Kindern sowie das Projekt «UMA» des Aargauer Jugendrotkreuzes, das unbegleitete minderjährige Asylsuchende unterstützt. (ref.ch)

 

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22. Oktober 2018 | 17:51
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