Schweizerische Stiftung «Solidarität Dritte Welt»: Neuer Präsident

Zürich, 2.4.12 (Kipa) Der Stiftungsrat der Stiftung «Solidarität Dritte Welt» hat am Freitag den ehemaligen Regierungsrat des Kantons Zürich, Hans Hollenstein, zu seinem neuen Präsidenten gewählt. Er ersetzt alt Nationalrat Erich Müller, Winterthur, welcher die Stiftung während sieben Jahren geleitet hatte.

Erich Müller war lange Jahre Präsident des Regionalkomitees Winterthur, bevor er als Nachfolger von Rosmarie Zapfl die Gesamtleitung übernahm. Er hat in all diesen Jahren «Grossartiges», so das Communiqué von Montag, geleistet im Dienst für die Dritte Welt und bezüglich der Zusammenarbeit mit den schweizerischen Missionsgesellschaften, welche die von der Stiftung gesammelten Gelder an den Zielorten einsetzen.

Im Lichte der jüngsten Vorkommnisse scheine es wesentlich, darauf hinzuweisen, dass Müller, wie übrigens auch sein Nachfolger und alle Stiftungsräte, diese Tätigkeiten inklusive die nötigen Reisen ohne jede Ausnahme ehrenamtlich und ohne jegliche Entschädigung bestritten habe.

Die Stiftung Solidarität Dritte Welt sammelt seit 40 Jahren Geld bei Firmen und Privaten und setzt es unter genauer Kontrolle zusammen mit den schweizerischen Missionsgesellschaften aller Konfessionen in Projekten der dritten Welt ein.

(kipa/com/gs)

2. April 2012 | 18:09
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