Blick auf Schaffhausen
Schweiz

Schaffhausen erlaubt Gottesdienste mit 50 Menschen

Der Bundesrat hat bekräftigt: Gottesdienste mit maximal 50 Menschen sind erlaubt. Seitdem rudern Kantone mit strengeren Regeln zurück. Seit Samstag gilt auch in Schaffhausen eine Obergrenze von 50 Menschen.

Raphael Rauch

Der Kanton Schaffhausen zählte bis Samstag zu den strengsten Kantonen der Schweiz – mit einer Obergrenze von maximal 15 Menschen pro Gottesdienst. Davon ist die Kantonsregierung nun abgerückt.

15-Personen-Grenze nur noch in Basel-Stadt und Solothurn

Seit Samstag gilt: «Öffentliche Veranstaltungen werden gemäss Entscheid des Bundesrates verboten. Ausgenommen sind religiöse Feiern (bis max. 50 Personen), Beerdigungen im Familien- und engen Freundeskreis, Versammlungen von Legislativen und politische Kundgebungen», steht in einer Erklärung der Staatskanzlei.

Schaffhausen orientiert sich damit am Bund, der Gottesdienste mit maximal 50 Menschen erlaubt. Eine 15-Personen-Grenze gibt es nur noch in Basel-Stadt und Solothurn.

Die Waadt erhöht von 30 auf 50 Menschen

In den Kantonen Nidwalden, Obwalden, Schwyz, Tessin, Uri und in der Waadt gilt eine Obergrenze von maximal 30 Personen. Allerdings hat die Waadtländer Regierung angekündigt, dass ab dem 19. Dezember wieder 50 Menschen zugelassen werden.


Blick auf Schaffhausen | © Regula Pfeifer
14. Dezember 2020 | 06:00
Lesezeit: ca. 1 Min.
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