Papst trifft Jugendliche in Kampala, Uganda.
Vatikan

Für Papst Franziskus ist Afrika «Poesie»

Derzeit tagen Forschende und Seelsorgende in Nairobi zu aktuellen kirchlichen Themen in Afrika. In einer Videobotschaft zeigt sich Papst Franziskus von der Widerstandsfähigkeit der Menschen in Afrika beeindruckt.

Papst Franziskus hat afrikanische Katholiken aufgefordert, die Bemühungen um eine aufstrebende Kirche fortzusetzen. Sich zusammenzutun, auch um afrikanische Träume zu verwirklichen – soziale, kulturelle, ökologische und kirchliche – sei ein Zeichen für eine aufstrebende afrikanische Kirche, erklärte das Kirchenoberhaupt.

Tagung zu aktuellen kirchlichen Themen

Derzeit tagen Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen und Seelsorger in Nairobi zu aktuellen kirchlichen Themen in Afrika. Veranstalter ist das Panafrikanische Netzwerk für katholische Theologie und Pastoral. Afrika überrasche immer wieder, verkündete der Papst am Dienstag in einer Videobotschaft an die Teilnehmer des panafrikanischen katholischen Kongresses.

Vom Glauben beeindruckt

Bei seinen Besuchen in Afrika hätten ihn besonders der Glaube und die Widerstandsfähigkeit der Menschen immer wieder beeindruckt, erzählte Franziskus. Darum sollten nun auch die Kongressteilnehmer das Beste geben, damit etwas geschaffen werde, das alle überrasche. «Denn Afrika ist Poesie», so der Papst. «Lasst uns weitermachen. Gemeinsam. Einander begleiten, einander helfen und gemeinsam wachsen.» (cic)


Papst trifft Jugendliche in Kampala, Uganda. | © 2015 keystone/Giuseppe Cacace | © 2015 keystone/Giuseppe Cacace
19. Juli 2022 | 09:22
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