Universität Luzern
Schweiz

Luzerner Sommerakademie zu Ethik auf internationalem Topniveau

Luzern, 24.1.18 (kath.ch) Mit internationaler Prominenz wartet die Sommerakademie der Universität Luzern zum Thema «Ethik in einem globalen Kontext» von Anfang Juni auf. Nationale und internationale Experten haben ihre Teilnahme am Anlass zugesagt. Die Anmeldungen laufen noch bis Mitte Februar.

Unter den Referenten befindet sich laut einer Mitteilung der Universität Luzern der Ökonom und Direktor des Earth Institute an der Columbia University in New York, Jeffrey D. Sachs. Er ist Berater von Uno-Generalsekretär António Guterres im Bereich «Nachhaltige Entwicklung». Eine weitere internationale Bekanntheit ist Jakob von Uexküll, der Gründer des World Future Council (2007) und des Right Livelihood Award (1980), der auch als «Alternativer Nobelpreis» bezeichnet wird. Von der Divinity School der Yale University reist Jennifer Herdt an, Professorin für Theologische Ethik. Erwartet wird auch Surya Deva, Professor an der Rechtsfakultät der City University of Hong Kong und Vorsitzender der Uno-Arbeitsgruppe zu Wirtschaft und Menschenrechte.

Weltweite interdisziplinäre Vernetzung

Die «Lucerne Summer University: Ethics in a Global Context» ermöglicht es Studierenden, sich über die Grenzen von akademischen Fächern, Kulturen, Traditionen, Religionen und Weltanschauungen hinweg über ethische Fragen auseinanderzusetzen sowie gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Die Globalisierung verlange einen «weltweiten, interdisziplinären Diskurs über Ethik und die Vernetzung von verantwortungsvollen Entscheidungsträgerinnen und -trägern» schreibt die Universität Luzern.

Der Direktor der «Lucerne Summer University: Ethics in a Global Context» ist Peter G. Kirchschläger, Professor für Theologische Ethik in Luzern und Leiter des Instituts für Sozialethik (Ise). Der Anlass  findet unter dem Patronat der Unesco vom 4. bis 8. Juni 2018 am Ise statt. Bewerbungsunterlagen für die Teilnahme können bis zum 15. Februar eingesandt werden. Informationen zu den Zulassungsbedingungen gibt es hier. (gs)

Universität Luzern | © Georges Scherrer
24. Januar 2018 | 16:00
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