Vitus Huonder, emeritierter Bischof von Chur, ist tot
Schweiz

Livestream von Bischof Huonders Beerdigung in der Seminarkirche der Piusbrüder

Das Priesterseminar St. Pius X. in Ecône VS überträgt die Beerdigung des emeritierten Bischofs von Chur, Vitus Huonder, am Mittwochmorgen live. Huonder werde da auf «eigenen, mehrfach geäusserten Wunsch hin beigesetzt», betont das Seminar.

Bischof Vitus Huonder werde auf «eigenen, mehrfach geäusserten Wunsch hin im Priesterseminar von Ecône beigesetzt», schreibt das Seminar auf seiner Webseite. Er habe neben dem Bischof begraben werden wollen, «der so viel für die Kirche gelitten hat, wie er sagte».

Tod nach kurzer Krankheit

Laut der Piusbruderschaft war Vitus Huonder, der im Knabeninstitut in Wangs lebte, am 19. März ins Spital eingeliefert worden. Am 25. März sei eine tödliche Krankheit diagnostiziert worden. Vitus Huonder starb am 3. April.

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«Er war auch der Priesterbruderschaft St. Pius X. und insbesondere dem Institut Sancta Maria in Wangs stets dankbar, wo er seine letzten Jahre in der tiefen Freude verbringen konnte, noch einen schönen Dienst als Seelenhirte zu erfüllen, und in einem bewundernswerten Beispiel des Gebets und der Liebe zum Heiligtum», schreibt das Priesterseminar.

Die Institution überträgt die Beerdigungszeremonie von Bischof Huonder in Écône in einem Livestream auf Youtube, wie sie auf ihrer Webseite bekanntgibt. Die Beerdigung beginnt am Mittwoch um 9.30 Uhr. (rp)

Link zum Livestream, Start am 17.4., 9.30 Uhr


Vitus Huonder, emeritierter Bischof von Chur, ist tot | © KNA
17. April 2024 | 06:00
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