Papst Franziskus und Ahmad al-Tayyeb in Abu Dhabi.
Theologie konkret

Katholisch-muslimischer Dialog: Kalte Dusche unter Benedikt, Honeymoon mit Franziskus

Der Schweizer Kapuziner-Bischof Paul Hinder (80) empfängt am Donnerstag Papst Franziskus in Bahrain. Ein Gespräch über Benedikts Regensburger Rede, den König von Bahrain – und die Fussball-WM in Katar.

Raphael Rauch

Bischof Paul, wo erwische ich Sie gerade?

Bischof Paul Hinder*: Ausnahmsweise bin ich gerade in Abu Dhabi. In den letzten Wochen war ich viel unterwegs: in Bahrain, Kuwait, Katar, Oman – und sogar in Berlin.

Bischof Paul Hinder in St. Gallen.
Bischof Paul Hinder in St. Gallen.

Was haben Sie in Berlin gemacht?

Hinder: Das Katholische Auslandssekretariat der Deutschen Bischofskonferenz hat mich eingeladen. Es ging um ein Kolloquium mit angehenden deutschen Diplomatinnen und Diplomaten. Im Rahmen ihrer Attaché-Ausbildung sollen sie auch die kirchlichen Player der Aussenpolitik kennen lernen. Ich konnte von meiner Arbeit in der arabischen Welt berichten.

Bischof Valerio Lazzeri ist mit 59 Jahren als Bischof von Lugano zurückgetreten.
Bischof Valerio Lazzeri ist mit 59 Jahren als Bischof von Lugano zurückgetreten.

Mit 80 Jahren haben Sie mehr zu tun als so mancher Schweizer Bischof. Bischof Valerio Lazzeri ist mit 59 Jahren zurückgetreten. Machen Sie etwas falsch?

Hinder: Bischof Valerio hat die Entscheidung nicht leichtfertig getroffen. Ich wünsche ihm viel Kraft für seinen neuen Lebensabschnitt. Und auch ich hoffe, dass ich bald in die Schweiz zurückkehren darf. Dass der Papst bereits in Bahrain bekannt gibt, wer mein Nachfolger für das Nördliche Vikariat wird, ist eher unwahrscheinlich.

Papst Franziskus mit Muhammad bin Zayed Al Nahyan, Kronprinz der Vereinigten Arabischen Emirate (2019).
Papst Franziskus mit Muhammad bin Zayed Al Nahyan, Kronprinz der Vereinigten Arabischen Emirate (2019).

Sie haben Papst Franziskus bereits 2019 in Abu Dhabi empfangen. Haben Sie Routine mit Papst-Besuchen? 

Hinder: Das wäre übertrieben (lacht). Ich habe an meinem ersten Ferientag im Juli vom Nuntius einen Anruf erhalten. Unter dem Siegel der Verschwiegenheit habe ich erfahren, dass der Papst nach Bahrain reisen will. Ehrlich gesagt hat mir das die Ferien versaut, weil ich ja wusste, wie viel Arbeit auf uns zukommt.

Die Scheich-Zayid-Moschee in Abu Dhabi hat getrennte Eingänge für Männer und Frauen.
Die Scheich-Zayid-Moschee in Abu Dhabi hat getrennte Eingänge für Männer und Frauen.

Wie viele Stunden schlafen Sie zurzeit?

Hinder: Wie immer gut fünfeinhalb Stunden. Um 22 Uhr mache ich das Licht aus – und dann schlafe ich bis 3.40 Uhr. Nachmittags brauche ich eine kleine Siesta.

Kardinal Fridolin Ambongo Besungu, Erzbischof von Kinshasa (Kongo).
Kardinal Fridolin Ambongo Besungu, Erzbischof von Kinshasa (Kongo).

Der kongolesische Kardinal Fridolin war schockiert, als Papst Franziskus aus gesundheitlichen Gründen seine Kongo- und Südsudan-Reise abgesagt hat. Ist es nicht unfair, dass der Papst trotzdem nach Kanada, Kasachstan und nun nach Bahrain reist – aber nicht in den Kongo?

Hinder: Der Besuch im Kongo ist verschoben, nicht abgesagt. Ich verstehe Kardinal Fridolin, weil der Papst-Besuch in den Kongo wichtig für den Friedensprozess wäre. Fridolin ist ja wie ich Kapuziner – ich kenne ihn noch als Studenten. Ich bin mir sicher, dass er Verständnis für die Entscheidung des Papstes hat. Eine Reise nach Bahrain ist nicht so beschwerlich wie in den Kongo.

Scheich Chalid bin Ahmad Al Chalifa aus Bahrain und Papst Franziskus, November 2021 im Vatikan.
Scheich Chalid bin Ahmad Al Chalifa aus Bahrain und Papst Franziskus, November 2021 im Vatikan.

Warum ist Franziskus Bahrain wichtig?

Hinder: Es ist ein Anliegen des Papstes, weitere Brücken zur islamischen Welt zu bauen. Es geht sowohl um den theologischen Dialog, aber auch um praktische Friedensarbeit, um Gerechtigkeit und um die Sorge für das gemeinsame Haus. 

«Der Krieg in der Ukraine ist gefühlt weit weg, wobei Bahrain den Schulterschluss mit den USA sucht.»

Europa fürchtet eine Energiekrise. Wie erleben Sie das in Bahrain, wo das Öl sprudelt?

Hinder: Natürlich profitiert Bahrain von den steigenden Energie-Preisen. Die spülen zusätzliches Geld in die Kassen. Aber auch hier wird an die Zukunft gedacht: alternative Energien werden erschlossen, etwa die Sonnenenergie. Der Krieg in der Ukraine ist gefühlt weit weg, wobei Bahrain den Schulterschluss mit den USA sucht.

Papst Benedikt XVI., 2009 im Petersdom.
Papst Benedikt XVI., 2009 im Petersdom.

Wenn Sie an den katholisch-muslimischen Dialog denken: Erleben wir gerade einen Honeymoon, nachdem Benedikts Regensburger Rede 2006 ein Tiefpunkt war?

Hinder: Die Regensburger Rede war eine kalte Dusche. Ich bin ja seit 2004 in Abu Dhabi und mir war sofort klar: Das gibt Ärger! Während der Regensburger Rede hatte ich Termine in Rom. Sofort nach meiner Rückkehr in die Emirate wurde ich zum Berater des Emirs vorgeladen. Ich sollte die Position der katholischen Kirche zum Islam erklären. Das war ein heikler Termin – doch ich konnte dem Berater klarmachen, dass Papst Benedikt ein Freund des Islams ist, sich nur sehr ungeschickt ausgedrückt hat und das zutiefst bedauert. Die Rede war ja kein diplomatisches Meisterstück – ich bin mir sicher, dass Benedikt das auch so sieht.

«Glückliche Schuld, die ein solches Resultat hervorgebracht hat!»

Und dann?

Hinder: Der Spruch «Krise als Chance» hat sich bewahrheitet. Der Heilige Stuhl war sehr nervös. Er fürchtete, die Beziehungen zur islamischen Welt könnten sich massiv verschlechtern. Deswegen hat er alles gegeben, um den katholisch-islamischen Dialog hochzufahren. Der Dialog hat so eine neue Dynamik erhalten. Paulinisch gesprochen: Glückliche Schuld, die ein solches Resultat hervorgebracht hat!

Ahmad al-Tayyeb, Grossscheich der al-Azhar-Universität, und Papst Franziskus in Abu Dhabi.
Ahmad al-Tayyeb, Grossscheich der al-Azhar-Universität, und Papst Franziskus in Abu Dhabi.

Erleben wir mit Franziskus einen Honeymoon?

Hinder: Papst Franziskus kommt mit seiner offenen, herzlichen Art in der arabischen Welt sehr gut an. Er wird von allen sehr geschätzt. Er gilt, viel mehr als Benedikt, als echter Freund des Islams, weil er intensiv mit dem Grossimam Ahmad al-Tayyib zusammenarbeitet. Die Reisen nach Abu Dhabi, Marokko, in den Irak, nach Kasachstan und jetzt Bahrain verdeutlichen, wie wichtig Franziskus der Islam ist. Die Araber sind auch stolz darauf, dass der Papst einen Muslim zum Mitglied der päpstlichen Bioethik-Akademie ernannt hat.

«Bahrain ist ein kleiner Zwerg, eingepfercht zwischen Saudi-Arabien und Katar – und am anderen Ufer sind die Mullahs in Iran.»

Die islamische Welt ist gross. Warum reist Franziskus ausgerechnet nach Bahrain?

Hinder: Der König von Bahrain hat den Dialog mit dem Heiligen Stuhl zur Chefsache gemacht. Er hat schon meinen Vorgänger darum gebeten, den Bischofssitz nach Bahrain zu verlegen. Daraufhin hat mein Vorgänger geschickt gekontert: «Dafür brauchen wir eine Kathedrale in Bahrain.» Und der König hat gesagt: «Kein Problem, ich gebe Ihnen das Land.» Der König schätzt Papst Franziskus sehr. Und der Heilige Stuhl schätzt an Bahrain, dass er ein gemässigter Player im Mittleren Osten ist. Es ist ein kleiner Zwerg, eingepfercht zwischen Saudi-Arabien und Katar – und am anderen Ufer sind die Mullahs in Iran. Papst Franziskus’ Reise nach Bahrain ist ein Signal an die Regionalmächte, wie sehr der Vatikan die moderate Politik Bahrains schätzt.

Das Kreuz von Papst Franziskus (rechts) mit dem Dolch des Königs von Bahrain während einer Audienz im Vatikan 2014.
Das Kreuz von Papst Franziskus (rechts) mit dem Dolch des Königs von Bahrain während einer Audienz im Vatikan 2014.

Die Reise hat ein biblisches Motto: «Friede auf Erden den Menschen guten Willens.» Wofür steht dieses Motto?

Hinder: Wir haben dieses Motto vorgeschlagen, weil auf der Welt Krieg herrscht – im Jemen, in der Ukraine, überall auf der Welt. Wie wichtig Papst Franziskus der Frieden ist, hat er in seiner Enzyklika «Fratelli tutti» dargelegt. Wir finden, das Motto passt auch zeitlich ganz gut. In vier Wochen haben wir den ersten Advent. Das Motto der Papst-Reise ist das Gloria eines Weihnachtsgesangs. Mit der Menschwerdung Gottes wird uns der Frieden verheissen. Dafür müssen wir aber etwas tun.

Putin und Kyrill im November 2021.
Putin und Kyrill im November 2021.

Warum sind nicht alle Menschen guten Willens? Warum gibt es Diktatoren wie Putin?

Hinder: Darauf habe ich keine Antwort. Ich kann Putin ja nicht ins Herz schauen. Ich möchte aber nicht bestreiten, dass Putin tief in seinem Herzen auch gute Seiten hat. Umso wichtiger ist es, auf diese guten Seiten zu hoffen. Letztlich bleibt es ein Geheimnis, warum sich Menschen so verhalten, wie sie sich verhalten. 

"Unsere liebe Frau von Arabien": die Kathedrale von Bahrain.
"Unsere liebe Frau von Arabien": die Kathedrale von Bahrain.

Wie funktioniert ein Massen-Event in Bahrain in Corona-Zeiten?

Hinder: Wir haben ein strenges Schutzkonzept. Alle, die im engeren Umkreis des Papstes sind, müssen einen PCR-Test vorlegen. Wir dürfen die Gesundheit des Papstes nicht gefährden. Ich kenne die Details nicht, aber ich gehe davon aus, dass die Gläubigen Masken tragen werden. In Abu Dhabi feiern wir nach wie vor Gottesdienste mit Maske.

Wo wird der Papst übernachten?

Hinder: Im Gästehaus des Königspalastes! 

Die "Cathedral of Our Lady of Arabia" in Bahrain im Dezember 2021.
Die "Cathedral of Our Lady of Arabia" in Bahrain im Dezember 2021.

Also sehr prunkvoll!

Hinder: Für Schweizer Verhältnisse sehr prunkvoll. Für die Golfstaaten ist das normal (lacht).

Wer bezahlt den Papst-Besuch?

Hinder: Es handelt sich um einen offiziellen Staatsbesuch. Das heisst: Der König von Bahrain bezahlt fast alles. Darüber bin ich sehr froh, weil wir diesen Mega-Event finanziell gar nicht stemmen könnten. Auch für die Sicherheit des Heiligen Vaters ist Bahrain verantwortlich – in Zusammenarbeit mit der Gendarmeria, also der Vatikan-Polizei, und der Schweizergarde.

"Our Lady of Arabia"
"Our Lady of Arabia"

Die Kathedrale von Bahrain heisst «Our Lady of Arabia». Ist das eine Marien-Inkulturation?

Hinder: Nein, eher das Gegenteil von Inkulturation! Die Statue, die in Bahrain steht, ist eine Kopie von «Unserer Lieben Frau auf dem Berge Karmel».

«Viele Gläubige aus Saudi-Arabien kommen über die Brücke nach Bahrain, um hier Gottesdienst zu feiern.»

Wie kam’s dazu?

Hinder: Früher haben die Karmeliten das Vikariat in Kuwait betreut. Kurz vor dem Zweiten Weltkrieg brachten sie das Bild nach Kuwait und haben es dort verbreitet. So ist «Unsere Liebe Frau auf dem Berge Karmel» zum Gnadenbild «Unserer Lieben Frau von Arabien» geworden. So richtig verbreitet hat es sich aber nur in Kuwait. Mein Vorgänger, Bischof Camillo Ballin, hat mich gefragt, ob wir die Verehrung nicht auf die ganze Halbinsel ausweiten können. Ich war einverstanden. Mit der Einweihung der Kathedrale ist sie nun auch in Bahrain populär geworden. Da kann schon was wachsen – auch in Saudi-Arabien. Viele Gläubige aus Saudi-Arabien kommen über die Brücke nach Bahrain, um hier Gottesdienst zu feiern.

Bild der Maria in Velankanni, Tamil Nadu (Indien) – gesehen in Abu Dhabi
Bild der Maria in Velankanni, Tamil Nadu (Indien) – gesehen in Abu Dhabi

Wenn «Unsere Liebe Frau auf dem Berge Karmel» Akzeptanz-Probleme hat: Wer ist unter Ihren Gläubigen Favorit?

Hinder: All unsere Kirchen haben eine Grotte. Und da ist die Jungfrau von Lourdes die Nummer eins. Manchmal gibt’s auch die Jungfrau von Fatima. Weil wir viele Menschen aus Indien haben, ist Mutter Teresa natürlich auch sehr beliebt. Und Padre Pio.

Mit grossem Brustkreuz: Kardinal Jean-Louis Pierre Tauran in Saudi-Arabien.
Mit grossem Brustkreuz: Kardinal Jean-Louis Pierre Tauran in Saudi-Arabien.

Sie haben Saudi-Arabien angesprochen. Hatten Sie schon mal eine Audienz bei MbS, dem saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman?

Hinder: Nein. Dafür bin ich ein zu kleines Licht (lacht). In Saudi-Arabien machen wir leider nur sehr bescheidene Fortschritte. Verglichen mit früher ist die Toleranz aber grösser geworden. Vor zehn Jahren wurde die Macht der Religionspolizei gebrochen. Seitdem läuft’s etwas besser. Aber nach wie vor ist der Dialog mit Riad sehr heikel. Zumal bestimmte evangelikale Gruppen sich nicht an die Spielregeln halten. Sie haben kein Verständnis dafür, dass Saudi-Arabien kein Missionieren und keinen Proselytismus duldet. Leider werden für das Fehlverhalten mancher Freikirchen auch wir bestraft – obwohl wir uns brav an die Spielregeln halten.

«Die Sunniten schauen mit Schadenfreude nach Iran.»

Ist der aktuelle Protest in Iran ein Thema in Bahrain?

Hinder: In den Zeitungen gibt es Bilder von den Protesten. Die Sunniten schauen mit Schadenfreude nach Iran. Auf der anderen Seite wissen sie genau, dass sie zuhause ähnliche Probleme zu bewältigen haben.

Bischof Paul Hinder mit Gläubigen
Bischof Paul Hinder mit Gläubigen

Was erhoffen sich die Gläubigen vom Papst-Besuch?

Hinder: Zuspruch, Mut und Hoffnung. Wegen der Fussball-WM berichten jetzt alle über die schlechten Arbeitsbedingungen in Katar. Ich habe aber nicht das Gefühl, dass es in den anderen Ländern des Mittleren Ostens besser aussieht. Die meisten Gastarbeiterinnen und Gastarbeiter aus den Philippinen oder Indien sind prekär beschäftigt. Wenn sie ihren Job verlieren, müssen sie sofort das Land verlassen. Insofern sind sie erpressbar und können ausgenutzt werden.

«Ich selbst bin kein Fussball-Fan.»

Haben Sie mit der Fussball-WM in Katar etwas zu tun?

Hinder: Nur indirekt. Unsere Kirche in Doha befindet sich in der Nähe eines der Stadien. Wir wissen noch nicht, ob die Gläubigen trotzdem die Gottesdienste besuchen können oder ob alles abgesperrt wird. Ich selbst bin kein Fussball-Fan, aber natürlich sind viele der Priester und Gläubigen fussballbegeistert. Sie können’s kaum erwarten, dass es losgeht. Eine aktive Jugendbewegung will sich während der Fussball-WM engagieren.

Bischof Paul Hinder in Abu Dhabi.
Bischof Paul Hinder in Abu Dhabi.

Was hat es mit dieser Jugendbewegung auf sich?

Hinder: Es ist eine katholische Jugendbewegung, die ihren Ursprung im indischen Kerala hat und unterdessen in verschiedenen Ländern der Welt präsent ist. Die jungen Leute wollen, dass die katholische Kirche an der WM präsent ist. Das Kirchenareal soll auch für Fans attraktiv zugänglich gemacht werden.

Ein Schweizer in Katar: FIFA-Präsident Gianni Infantino.
Ein Schweizer in Katar: FIFA-Präsident Gianni Infantino.

Der Schweizer Gianni Infantino ist der Boss der Fifa. Hat er Sie zum Eröffnungsspiel eingeladen?

Hinder: Bislang nicht (lacht). Für ihn existiere ich wahrscheinlich nicht.

* Bischof Paul Hinder (80) ist im Thurgau aufgewachsen. Der Kapuziner lebt seit 2004 in Abu Dhabi. Zunächst war er Weihbischof und dann Bischof. Im Laufe seines Episkopats war er sowohl für das südliche als auch für das nördliche Vikariat Arabiens zuständig. 

Im Mai 2022 hat Papst Franziskus Bischof Paul Hinders altersbedingten Rücktritt angenommen. Für das südliche Vikariat gibt es inzwischen einen Nachfolger: den italienischen Kapuziner Paolo Martinelli. Für das nördliche Vikariat ist weiterhin Bischof Paul Hinder zuständig – und zwar als Apostolischer Administrator. Somit ist er Gastgeber von Papst Franziskus, der vom 3. bis zum 6. November Bahrain besucht.


Papst Franziskus und Ahmad al-Tayyeb in Abu Dhabi. | © KNA
30. Oktober 2022 | 11:40
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