Interreligiöses Friedensgebet im Grossmünster Zürich
Am Sonntag hat Pfarrer Christoph Sigrist im Grossmünster Zürich ein interreligiöses Friedensgebet geleitet. Die Religionsvertreter verschiedenster Traditionen baten um Frieden in Nahost – und hierzulande.
Christoph Sigrist ist Präsident des Zürcher Forums der Religionen. Den darin wirkenden Religionsvertreterinnen und -vertretern war es gemäss Mitteilung ein Anliegen, ihrer Betroffenheit über die aktuelle Situation in Nahost Ausdruck zu verleihen – und die Auswirkungen auf das Zusammenleben in Zürich zu thematisieren.
Die Religionsvertreterinnen und -vertreter beteiligten sich am Friedensgebet, das am Schluss des Grossmünster-Gottesdienstes am Sonntagmorgen stattfand. Die Gebete sprachen und sangen Menschen der buddhistischen, christlichen, hinduistischen, jüdischen und muslimischen Religionstraditionen. Den Klangteppich dazu sang der Kirchenchor Alt St. Johann aus dem Toggenburg mit dem Lied aus der St. Johanner Wienacht von Peter Roth: «D’Mensche wo im Finschtere wohned gshend es grosses Liecht. Und wer im Schatte vom Tod mues lebä spüürt e grossi Freud. D’Soldatestiefel mit samt em Bluet dra brenned denn im Füür. Denn Gerechtigkeit und Friede chunnt zu ös id d’Welt.»
Grusswort von Franziska Driessen-Reding
Franziska Driessen-Reding verlas während der Feier Grussworte der Zürcher Regierungsrätin und Religionsministerin Jacqueline Fehr. Die frühere Präsidentin des Zürcher Synodalrats ist seit November Religionsdelegierte von Fehr. (rp)
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