«Ich kann nicht vom hohen Ross über andere urteilen»

Zürich, 31.7.19 (kath.ch) «Überlegen ist das falsche Wort, aber ich bin dankbar, dass ich da bin, wo ich heute bin. Und ich muss zugeben: Ich bin privilegiert, weil ich durch den Orden abgesichert bin. Darum kann ich nicht vom hohen Ross herunter über andere urteilen, die ihre Familie durchbringen müssen und deshalb auf Arbeit, auf Geld angewiesen sind.»

Der Schweizer Franziskaner Mathias Müller antwortet im Interview mit dem «Zürcher Tages-Anzeiger» (30. Juli) über Geld und (selbst gewählte) Armut auf die Frage, ob er sich in seiner Freiheit vom Materiellen dem Journalisten und dem Fotografen überlegen fühle, die das Einkommen aus ihrer Arbeit zum Leben benötigen. (bal)

---

Jetzt für kath.ch spenden

Scannen Sie den QR-Code mit der TWINT-App

Bestätigen Sie den Betrag und die Spende