Mirjam Flury in Krakau
Schweiz

«Eine Freude, dass noch so viele Jugendliche an Gott glauben!»

Krakau/Zürich, 1.8.16 (kath.ch) Gegen 2,5 Millionen Menschen nahmen am diesjährigen Weltjugendtag (WJT) in Krakau teil. Eine davon ist Mirjam Flury aus Balsthal (SO). Im Interview mit kath.ch spricht die 22-jährige angehende Pflegefachfrau über ihre Freude, so vielen jungen Gläubigen  begegnet zu sein.

Pierre Pistoletti

Wie hat dir der Weltjugendtag gefallen?

Mirjam Flury: Der WJT hat mir gut gefallen! Der Eröffnungsgottesdienst war sehr eindrücklich. Wir haben viele Leute getroffen. Es war toll, mit all diesen Leuten zusammen zu sein und den Glauben feiern zu können.

Was war in Bezug auf deinen Glauben an diesem WJT wichtig für dich?

Flury: Ich finde es wichtig, dass man das, was man hier erlebt hat, weitertragen und denen weitergeben kann, die nicht teilnehmen konnten.

Wie viele Deutschschweizer Jugendliche waren dabei?

Flury: Etwa 400 sind mit der «ARGE Weltjugendtag» gekommen. Aber soweit ich gehört habe, waren es noch viele mehr!

Wie war das für dich, so vielen gläubigen Jugendlichen aus verschiedenen Ländern zu begegnen?

Flury: Man kann es fast nicht fassen, dass noch so viele Jugendliche an Gott glauben und ihren Glauben leben. Das zu sehen und zu erleben war eine grosse Freude!

Hast du zum ersten Mal an einem WJT teilgenommen?

Flury: Zum ersten Mal war ich vor drei Jahren in Rio dabei. Dieses Jahr war das zweite Mal. Aber ich werde wiederkommen, weil es so eindrücklich war.

Was war das Besondere am WJT in Krakau im Vergleich zu Rio?

Flury: Rio war natürlich viel grösser. Aber hier waren mehr Europäer, etwa Franzosen oder Italiener. Sonst finde ich die beiden WJT durchaus vergleichbar.

Inwiefern verändert der WJT etwas für dich, wenn du wieder nach Hause kommst?

Flury: Ich probiere, diesen Elan des WJT in unsere Gemeinde zu tragen. Für mich persönlich wird sich jedoch nicht so viel ändern. (cath.ch/sys)

 

Mirjam Flury in Krakau | © Pierre Pistoletti
1. August 2016 | 11:54
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