Dominikaner-Bruder Clau Lombriser im 71. Altersjahr verstorben

Freiburg, 3.9.17 (kath.ch) Der Dominikaner Clau Lombriser, Bruder der Schweizer Provinz, verstarb am Samstagmorgen, 2. September. Er war Vorsteher der Dominikanermönche, die im Kloster St. Hyacinthe in Freiburg lebten. Lombriser war auch Mitglied der Redaktion des Dominikanischen Magazins «Sources».

Clau Lombriser war nebst seinem Engagement in der eigenen Gemeinschaft  in Freiburg für das Sekretariat der «Fidei donum»-Priester verantwortlich, einer von der Schweizer Bischofskonferenz gegründeten Organisation zur Unterstützung von Diözesanpriestern und Pastoralassistenten, die im Ausland tätig sind.

17 Jahre in Zürich tätig

Lombriser, der vor einigen Monaten an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt war, blieb bis zu seinen letzten Tagen aktiv. In den 1970er Jahren arbeitete er als Missionar in Kigali, Ruanda, an der Seite des Mitbruders Guy Musy. Von 1995 bis 2012 war er 17 Jahre lang Priester der französischsprachigen katholischen Gemeinde in Zürich. Diese Stelle wird von den Dominikanern betreut und in Zürich auch als Mission der französischen Sprache bezeichnet.

Mit der romanischen Heimat verbunden

Der romanischsprachige Dominikaner war immer eng mit seinem Heimatdorf Rabius, einem Ortsteil von Sumvitg, und mit der Region Surselva verbunden. Von 2007 bis 2016 war er in den romanischsprachigen Medien in Graubünden tätig und gehörte dem «Forum»-Team von Radiotelevisiun Svizra Rumantscha RTR an.

Lombriser wird auf seinen Wunsch hin auf dem Friedhof des Dominikanerklosters in Ilanz/Glion in der Surselva begraben. (cath.ch/be/ms)

Clau Lombriser | © RTR/Guadench Dazzi
3. September 2017 | 17:29
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