«Das ist eine Erfindung der Werbeagentur furrerhugi»

«Die Idee, es gäbe gute und schlechte Christen bezüglich KVI, ist Erfindung der Werbeagentur furrerhugi und ihres sogenannten Ethik-Komitees. Mir ist so eine Äusserung aus der Kirche nicht bekannt. Es ist eher so, dass diejenigen, die sich engagieren – Pfarrer, Laien, Freiwillige bis Hilfswerke täglich in Zeitungen diffamiert werden. Wenn es eine Jagd gibt, dann andersherum. Und die Situation der Kinder in Peru am Rande der Minen ist Realität. Ich war selbst vor Ort. Um diese Kinder geht es bei der Abstimmung. Ihnen hilft nur die #kvi und leider, was ich sehr bedaure, nicht der Gegenvorschlag.»

Bernd Nilles, Direktor des katholischen Hilfswerks Fastenopfer, reagiert auf Facebook auf eine Aussage von CVP-Ständerätin Andrea Gmür. Gmür lehnt die Konzernverantwortungsinitiative (KVI) ab. Sie sagte am Samstag im Interview von kath.ch, sie habe viele, oft «bösartige» Reaktionen von Menschen erhalten, «die sich selber für gute Christinnen und Christen halten». Fastenopfer unterstützt die KVI. (bal)

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