Das Friedenslicht wird weitergegeben.
Schweiz

Das «Friedenslicht» verstärkt die Öffentlichkeitsarbeit

Regensdorf ZH, 14.11.15 (kath.ch) Das «Friedenslicht» soll noch bekannter werden, mehr Leute zum mitmachen bewegen, vor allem aber bei den Menschen die Bereitschaft stärken, selber Frieden zu stiften. Um ds zu erreichen, wird auf eine breitere Information gesetzt.

Jeweils am 3. Adventssonntag trifft das «Friedenslicht» – eine in Bethlehem entzündete Laterne deren Licht in die ganze Welt getragen wird – in der Schweiz ein. Nebst den bisherigen Ankunftsorten Basel, Freiburg Lugano und Zürich sind die Organisatoren auch mit Luzern und St. Gallen im Gespräch. «So wird die Flamme von immer mehr Händen empfangen und in hunderte Städte und Dörfer weitergereicht», heisst es in einer Medienmitteilung des Vereins mit Sitz in Regensdorf von Freitag, 13. November.

Feste Botschaft, frischer Auftritt

Die Aktion geht auf eine 1986 entstandene Initiative in Österreich zurück. 1993 wurde das Licht erstmals auch in die Schweiz gebracht. Dieses Jahr wurde das Logo erneuert und mit der Botschaft «Zuversicht für alle» ergänzt. Gerade in einer Zeit, in der viele Menschen Elend und Krieg erleben müssten, sei es wichtig, Zuversicht zu bewahren, heisst es in der Mitteilung.

Weiter will die Organisation aber auch zu konkretem Handeln im Alltag ermutigen: «Frieden im persönlichen Umfeld, dem eigenen Verein oder dem Sportklub ist zum Beispiel oft mit der offenen Ansprache von schwelenden Konflikten zu erreichen», heisst es dazu. Es gehe bei allen persönlichen Ansätzen zu einem friedensstiftenden Handeln zuerst darum, sich einen «Schupf» zu geben.

Die Aktion wird von zahlreichen Vereinen, Organisationen und Gemeinden unterstützt und steht unter dem Patronat der Stiftung «Denk an mich». (ms)

Ankunft des Friedenslichts 2015: Sonntag, 13. Dezember. www.friedenslicht.ch

Das Friedenslicht wird weitergegeben. | © zVg
14. November 2015 | 11:37
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