Bruder Martino Dotta kämpft gegen Lebensmittelverschwendung

Die Masseria in Lugano-Cornaredo hilft Menschen in extremer Armut. Dort gibt es für sie jeden Tag ein Mittag- und Abendessen. Zudem stehen Duschen und Waschmaschinen zur Verfügung. Es ist ein Ort der Integration.

Die drei katholischen Medienzentren der Schweiz, Fastenaktion und das Bistum Basel machen in der Fastenzeit eine ökumenische Kampagne, die die Klimagerechtigkeit ins Zentrum stellt. Videos beleuchten dabei das Thema Nachhaltigkeit.

Im neusten Video von catt.ch wird die Masseria in Cornaredo vorgestellt. Der ehemalige Bauernhof wurde nach jahrzehntelanger Vernachlässigung und Verfall als Sitz des Zentrums Bethlehem und seiner sozialen Kantine wiedergeboren. Am 4. Oktober 2023 wurde die Masseria eingeweiht.

«Wir bieten an sieben Tagen in der Woche Mahlzeiten an, Mittag- und Abendessen, wobei wir die Lebensmittel grösstenteils aus den Überschüssen der Grossverteiler zurückgewinnen, um Solidarität mit dem Kampf gegen die Verschwendung zu verbinden», erklärt Bruder Martino Dotta, der die Stiftung Francesco leitet und die treibende Kraft hinter dem Projekt ist.

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Neben der Mensa gibt es auch Duschen und eine Wäscherei für Menschen in extremer Armut. Die «Masseria della Cornaredo» ist ein Ort der Sozialisierung und Integration, ein Ort, an dem sich Menschen treffen können, ohne sich verurteilt zu fühlen. (catt.ch, Adaption: jas)

Das Video kann mit deutschem Untertitel auf Youtube angeschaut werden.


Bruder Martino Dotta (rechts) | © Screenshot Video catt.ch
27. Februar 2024 | 11:00
Lesezeit: ca. 1 Min.
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