Aus KVI wird KV: Warum das Fastenopfer nicht im Vorstand des Vereins Konzernverantwortung ist

«Wir haben diesmal nicht kandidiert und entschieden, dass die grossen Hilfswerke mit Laurent Matile (Alliance Sud), Chantal Peyer (Brot für alle) und Sylvia Valentin (Terre des Hommes) super vertreten sind. Nach zehn Jahren ist es gut, unsere Ressourcen etwas zu schonen.

Wir machen in den Arbeitsgruppen und bei der Koordination des Vereins weiter mit. Das Thema bleibt wichtig für uns. Wir arbeiten beispielsweise zurzeit zum Thema Transparenz in der Gold-Lieferkette und bringen dies ein.

Ausserdem brauchen wir Kraft und Ressourcen fürs Klimathema. Das wird nach dem Nein zum CO2-Gesetz jetzt noch wichtiger, als es eh schon war. Wir stemmen somit drei grosse Anwaltschaftsthemen: Rohstoffe und Menschenrechte, Klimagerechtigkeit und Ernährungssicherung/Agrarökologie.»

Bernd Nilles (50) ist Geschäftsleiter des katholischen Fastenopfers. Er äussert sich auf Anfrage von kath.ch, warum das Fastenopfer im frisch umbenannten «Verein Konzernverantwortung» nicht im Vorstand vertreten ist. Informationen zu den Änderungen gibt es hier. (rr)

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