Vatikan
«Absurd, grausam»: Papst Franziskus erinnert an den Jahrestag des Ukraine-Kriegs
Papst Franziskus hat am Mittwoch an den Jahrestag der russischen Invasion in die Ukraine am 24. Februar erinnert. Es sollten Friedensverhandlungen aufgenommen werden.
Es sei ein trauriger Jahrestag dieses «absurden und grausamen Krieges», so das Kirchenoberhaupt während der Generalaudienz im Vatikan. Die Zahl der der Toten, der Verwundeten, der Geflüchteten, der Zerstörung, der wirtschaftlichen und sozialen Schäden spreche für sich selbst.
Wird alles getan, um den Krieg zu beenden?
Anschliessend fragte Franziskus, ob wirklich alles getan worden sei, um den Krieg zu beenden. Er appellierte an die Verantwortlichen der Nationen, sich für ein Ende des Konflikts einzusetzen, einen Waffenstillstand zu erreichen, und Friedensverhandlungen aufzunehmen.
«Im Krieg gibt es keinen Sieg.»
Papst Franziskus
«Mit dem Krieg geht alles verloren, im Krieg gibt es keinen Sieg. Der Krieg ist eine Niederlage der Menschheit», so der Papst.
In Anwesenheit des ukrainischen Vatikanbotschafters Andrij Jurasch forderte er, der «gequälten ukrainischen Bevölkerung», die weiterhin leide, nahe zu bleiben. (cic)
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