Matteo Frondoni, Schweizer Neupriester des Opus Dei (r.)
Vatikan

29 Männer zu Priestern des Opus Dei geweiht – auch ein Schweizer ist dabei

In vielen Bistümern und Ordensgemeinschaften ist die Zahl der Priesterweihen rückläufig. Anders beim Opus Dei. 29 Männer wurden am Samstag zu Priestern der aus Spanien stammenden kirchlichen Gemeinschaft geweiht. Darunter ist auch ein Schweizer.

29 neue Priester konnte die kirchliche Gemeinschaft Opus Dei am Samstag in ihren Reihen begrüßen. Wie die Pressestelle des Opus Dei mitteilte, weihte der japanische Weihbischof Paul Toshihiro Sakai sie in der Basilika Sant’Eugenio in Rom.

Priesterweihe in der Basilika San Eugenio in Rom
Priesterweihe in der Basilika San Eugenio in Rom

Unter den Neupriestern sind auch der Österreicher Clemens Maria Gudenus und der Schweizer Matteo Frondoni. Mit fünf Neugeweihten war der Anteil der Spanier geringer als in früheren Jahren. Ebenfalls fünf Neupriester stammen aus Mexiko. Auch ein aus Hongkong stammender Chinese ist unter den Geweihten.

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Das 1928 in Spanien gegründete Opus Dei zählt nach eigenen Angaben weltweit etwa 95.000 Mitglieder, darunter rund 2.000 Priester. Als eine sogenannte Personalprälatur hat das Opus Dei seit 1982 gewisse Sonderrechte in der katholischen Kirche, die jedoch von Papst Franziskus teilweise zurückgenommen wurden. Der Leiter des Opus Dei, Prälat Fernando Ocariz (79), ist anders als seine beiden Vorgänger kein Bischof und kann daher die Priesterweihen nicht selbst vornehmen. (cic)


Matteo Frondoni, Schweizer Neupriester des Opus Dei (r.) | © Youtube
27. Mai 2024 | 06:00
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