Theologie – Psychologie – Brückenschläge

Ob sich die Konzilsväter der Tragweite ihrer Aussage bewusst waren, als sie im Dezember 1965 folgenden Satz aus der Pastoralkonstitution Gaudium et Spes verabschiedeten: «In der Seelsorge sollen nicht nur die theologischen Prinzipien, sondern auch die Ergebnisse der profanen Wissenschaften, vor allem der Psychologie und Soziologie, genügend anerkannt und angewendet werden, so dass auch die Gläubigen zu einem reineren und reiferen Glaubensleben geführt werden» (GS 62,2)?

SKZ
21. September 2017 | 07:54