Solidaritätsfonds für Mission, Entwicklungszusammenarbeit und Katastrophenhilfe: CHF 20'000

Medienmitteilung: CHF 10’000 werden für «Nothilfe in Mosambik nach Wirbelsturm Idai» an die Caritas Schweiz und CHF 10’000 für den «Krieg im Jemen» an die Glückskette überwiesen.

Die Kommission des Fonds für Mission, Entwicklungszusammenarbeit und Katastrophenhilfe (MEK-Fonds) hat die beiden Nothilfespenden aufgrund der Dringlichkeit in einem Zirkulationsbeschluss genehmigt.

Der Zyklon Idai in Mosambik forderte mehr als 500 Opfer und war damit einer der tödlichsten Wirbelstürme, die je auf der Südhalbkugel der Erde beobachtet wurden. Neben großflächigen Stromausfällen hatte er katastrophale Überschwemmungen und Erdrutsche verursacht. Schätzungen zufolge waren über 500.000 Menschen obdachlos geworden. Vermutlich wird es noch Wochen oder gar Monate dauern, bis die Schäden behoben sind.

Verschiedene Kriegsparteien, wie die Huthi-Miliz und die «südliche Bewegung», kämpfen beim Jemen Krieg gegen die Regierungstruppen des international anerkannten Präsidenten Hadi. Auch die Nachbarstaaten Saudiarabien und Iran mischen in dem Konflikt mit. Erschwert wird die Lage durch radikale Gruppen, wie dem IS und al-Kaida auf der Arabischen Halbinsel. Laut den Vereinten Nationen hat dieser Krieg zu einer der schlimmsten humanitären Katastrophen der Welt geführt.

 

Röm.-kath. Kirche in Basel-Stadt
6. April 2019 | 07:12