Bruder Klaus: ein «Thesenanschlag Gottes»

Medienmitteilung

Rund 35 christliche Gemeinschaften und Bewegungen verschiedener Konfessionen laden am 9. September im Flüeli-Ranft zu einer ökumenischen Begegnung mit Bruder Klaus ein.

Mit Kurzreferaten, Austauschgruppen, Kurztheater, einem Podiumsgespräch unter anderen mit den beiden Bruder-Klaus-Autoren Roland Gröbli und Geri Keller, mit der Möglichkeit zum Besuch im Ranft und einer gottesdienstlichen Feier soll der vorreformatorische Schweizer Heilige Bruder Klaus lebendig werden und Impulse geben.

«Anhand von Bruder Klausens Radbild wollen wir nicht nur die Sammlung nach innen, sondern auch das für Christen nötige Wirken nach Aussen thematisieren», sagt Urban Camenzind (Erneuerung aus dem Geist Gottes, katholisch) von der vorbereitenden Spurgruppe, in der 12 christliche Gemeinschaften vertreten sind. Alle diese Bewegungen und Kommunitäten aus dem reformierten, katholischen und freikirchlichen Umfeld engagieren sich: für Familien, Kinder und Jugendliche, mit Behinderten und Flüchtlingen, in der Drogenarbeit, in ihren Kirchgemeinden. Elisabeth Reusser, (Fokolar-Bewegung, reformiert) ebenfalls aus der Spurgruppe, ergänzt: «Gott führt uns in Bruder Klaus vor Augen, was Nachfolge auch für uns heute bedeuten kann. Wir möchten ihn als Wegweiser zu Versöhnung, Einheit und Frieden ernst nehmen.»

Das ökumenische Netzwerk «Miteinander auf dem Weg» verbindet europaweit mehr als 300 christliche Bewegungen, Gemeinschaften und Kommunitäten aus den verschiedenen Konfessionsfamilien. An ihrer letzten grossen Kundgebung Anfang Juli 2016 kamen gut 5000 Menschen in der Münchner Innenstadt zusammen. Als Christen machten sie sich stark für ein vereintes Europa, auch wenn aktuelle politische und gesellschaftliche Strömungen in eine ganz andere Richtung zerren. So legen sie Zeugnis ab für die Kraft des Evangeliums im Alltag und in der Gesellschaft – und geben der ökumenischen Bewegung neuen Schub.

Samstag, 9. September 2017, 10.00 – 17.00 Uhr
im Flüeli-Ranft OW, Mehrzweckhalle Flüematte

Anmeldung und weitere Auskünfte: Sekretariat Miteinander,
Tel. 044 / 362 67 83, Email: info@miteinander-wie-sonst.ch

www.miteinander-wie-sonst.ch

Fokolar-Bewegung
17. August 2017 | 14:24