Alois Metz wird Psychiatriesseelsorger in Oberwil-Zug

Medienmitteilung: In der Psychiatrischen Klinik Zugersee (PKZS) in Oberwil-Zug kommt es zu einer neuen personellen Besetzung der ökumenischen Klinikseelsorge. Ab 1. September wirkt der Theologe Alois Metz (*1970) als katholischer Seelsorger. Diese ist eine Konkordatsklinik der drei Kantone Zug, Schwyz und Uri. Alois Metz, zuletzt Pfarreileiter der Pfarrei Johannes in Luzern, löst die langjährige Seelsorgerin, welche Ende August in Frühpension geht, ab. Ebenfalls gilt es, die Stelle des langjährigen reformierten Seelsorgers neu zu besetzen. Hier läuft das Auswahlverfahren durch die reformierte Zuger Kantonalkirche, welche die 20%-Stelle finanziert. Mitbezahlt wird die katholische Seelsorgestelle seit diesem Jahr mit 20 000 Fr. durch die Katholische Kantonalkirche Schwyz, stammten doch letztes Jahr 37% der Patienten aus dem Kanton Schwyz. Gemäss Klinikdirektor Markus Müller finanziert die Klinik immer noch den grössten Teil der Klinikseelsorge. Die Rekrutierung und kirchliche Beauftragung erfolgte durch das Personalamt des Bistums Basel (Zug gehört zu diesem Bistum). Alois Metz absolvierte seinen Zivildienst im Pflegedienst und in der Behindertenarbeit und studierte Theologie in München, Wien und Eichstätt. Als ehemaliger Radioprediger wirkte er ebenso, wie als Bereichsleiter für neue liturgische Formen in der Stadt Luzern. Unterstellt ist die Seelsorge der Chefärztin Magdalena Maria Berkhoff.

 

 

Gastbeitrag
14. August 2015 | 06:38