Verstörende Bilder – befreiende Texte. Die Apokalypse des Johannes heute

Bern/Zürich, 30.1.2018. – Zwischen «Fake News», «alternativen Wahrheiten» und Troll-Robotern im Internet sind Analyse und Orientierung gefragt. Das siebte Ökumenische Bibelseminar in Bern hat deshalb die Offenbarung/Apokalypse des Johannes aus dem Neuen Testament zum Thema.

Was der frühchristliche Prophet in einer ähnlich herausfordernden Zeit aufgeschrieben hat, wirkt zunächst verstörend und unverständlich. Bei näherem Hinsehen entpuppt sich die gewaltige Bildersprache jedoch als scharfes Instrument für nüchterne Analyse und hoffnungsvolle Weltveränderung.

Die Bibeltexte werden aus europäischer und südamerikanischer Perspektive erschlossen (Prof. Klaus Wengst/Bochum und Prof. Nestor Miguez/Buenos Aires). Die Brücke zu unserem eigenen Alltag und unserer Zeit wird u.a. mit künstlerischen Zugängen geschlagen.

Zielgruppe der Veranstaltungen sind Menschen, die sich für eine aktuelle, gesellschaftlich relevante Bibellektüre interessieren. Anmeldung bitte bis 23. März 2018 an oeme@refbejuso.ch (vgl. Flyer-Bibelseminar).

Auskunft

• Detlef Hecking, Bibelpastorale Arbeitsstelle SKB, Zürich,
  hecking@bibelwerk.ch, 044 205 99 60
• Susanne Schneeberger Geisler, Fachstelle OeME, Bern,
  schneeberger@refbejuso.ch, 031 340 26 06