Aschermittwoch

Aschekreuz
Aschekreuz

Mit dem Aschermittwoch beginnt die vierzigtägige Fastenzeit und damit auch der Osterfestkreis.

Die Bezeichnung Aschermittwoch kommt von dem Brauch, an diesem Tag im Gottesdienst die Asche der verbrannten Palmzweige des Vorjahres zu weihen und die Gläubigen mit einem Kreuz aus dieser Asche zu bezeichnen. Die Aschenweihe und der Empfang des Aschenkreuzes gehören zu den heilswirksamen Zeichen, den Sakramentalien. Das Aschenkreuz kann entweder in Form eines Kreuzes auf das Haupt gestreut oder auf die Stirn gezeichnet werden. Dazu werden zwei Sätze gesprochen: «Kehre um und glaube an das Evangelium» und «Bedenke Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst». Mit dem Empfang des Aschenkreuzes soll der Mensch an seine Vergänglichkeit erinnert und zur Umkehr aufgerufen werden.

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