Internationales Video: Wir können nicht schweigen!
Medienmitteilung: Mit einem internationalen Video eröffnet Missio den Monat der Weltmission. 50 Ordensleute, Priester und Laienmissionar:innen sprechen in 30 verschiedenen Sprachen über ihre Mission und haben dabei eine Botschaft: «Wir können unmöglich schweigen über das, was wir gesehen und gehört haben.» Das Video wird heute in über 30 Ländern weltweit gleichzeitig veröffentlicht.
Unter der Federführung von Missio in Australien ist ein dreiminütiges Video entstanden. Es zeigt die Gesichter von 50 Frauen und Männern, die in 30 Sprachen über ihre Mission sprechen. Es sind Laien, Ordensleute und Priester aus allen Teilen der Welt. Sie haben das Motto des diesjährigen Monats der Weltmission aufgenommen – «Wir können unmöglich schweigen über das, was wir gesehen und gehört haben» – und zeigen ihre Leidenschaft für ihre Sendung.
«Das in internationaler Zusammenarbeit entstandene Video möchte das Bewusstsein für die weltweite Kirche und ihre gemeinsame Mission stärken», sagt Martin Brunner-Artho, Direktor von Missio. «Missionarinnen und Missionare aus allen Ecken der Welt haben Videos geschickt und vermitteln damit eine starke Botschaft: Wir sind hier und wir bleiben hier.» Die Kampagne folgt dem Aufruf von Papst Franziskus, allen Menschen zu verkünden, dass niemand von der mitfühlenden Liebe Gottes ausgeschlossen ist. «Das Video, das es in über 20 Sprachversionen gibt, zeigt die Hingabe dieser Missionarinnen und Missionare im Dienst derjenigen, die unter Armut und den Folgen der Gesundheitskrise leiden. Sie wollen von dem erzählen, was sie gehört und gesehen haben», unterstreicht Martin Brunner-Artho.
Das Video erscheint am 1. Oktober, dem Festtag der heiligen Thérèse von Lisieux, der Patronin der Weltmission. Es ist ein Mittel, um das Bewusstsein für die Bedeutung der Mission in der Weltkirche zu schärfen.
Der Monat der Weltmission stellt im Oktober die Kirche von Vietnam unter dem Leitwort «Schweigen? Unmöglich!» in den Fokus. Es fasst die Antwort von Petrus und Johannes an die religiösen Autoritäten in Jerusalem zusammen, die ihnen die Predigt im Namen vom auferstandenen Jesus Christus verbieten wollen. Aber sie können nicht anders, weil sie das heilende Wirken Jesu in ihrem Leben erfahren haben. In diese Dynamik der Verkündigung will uns das Thema einladen: Sprechen wir über das, was wir als «mitfühlende Liebe Gottes» erfahren haben.
