Ein Regenbogen auf dem Zürichsee.
Schweiz

Unternehmen setzt weiterhin auf Caritas bei Wasserversorgung

Luzern, 25.11.15 (kath.ch) «Caritas ist ein verlässlicher Partner, der die Nachhaltigkeit unserer Projekte sowie den effizienten Einsatz der Mittel garantiert», sagt der CEO des Georg Fischer Konzern (GF), Yves Serra. Das Industrieunternehmen verlängert darum um vier Jahre seine Partnerschaft mit dem Hilfswerk im Bereich Trinkwasserversorgung. Die Stiftung Clean Water von GF stellt dafür erneut einen Beitrag von einer Million Schweizer Franken zur Verfügung, teilt Caritas Schweiz am Mittwoch, 25. November, mit.

Zum zehnjährigen Bestehen seiner Stiftung Clean Water im Jahr 2012 vereinbarte GF mit Caritas Schweiz eine Zusammenarbeit im Bereich Trinkwasserversorgung. Dank dieser Partnerschaft profitieren bis heute gemäss Mitteilung mehr als 40’000 Menschen weltweit von einer nachhaltig verbesserten Trinkwasserversorgung.

Die Versorgung mit sauberem Trinkwasser nennt der GF-CEO eine der grossen globalen Herausforderungen. Das Unternehmen ist auch im speziellen Wirtschaftsbereich Wasserversorgung tätig.

Bekämpfung der Armut weltweit

Hugo Fasel, Direktor der Caritas Schweiz, bezeichnet gemäss Mitteilung die Erneuerung der engen Partnerschaft mit GF als Meilenstein: «Der Zugang zu sauberem Trinkwasser ist nach wie vor ein entscheidendes Arbeitsfeld in der Bekämpfung der weltweiten Armut.» GF setze damit als Unternehmen ein wichtiges Zeichen für eine nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit.

Im Rahmen der Partnerschaft sehen GF und Caritas Schweiz weiterhin einen engen Informationsaustausch von Fachleuten vor. Die Division GF Piping Systems, die in über 100 Ländern tätig ist, steht dem Hilfswerk auch in Zukunft mit Know-how und Expertise in der Wasseraufbereitung und -verteilung beratend zur Verfügung. Dabei geht es primär darum, wie mit innovativen Methoden und lokal vorhandenen Technologien das verfügbare Trinkwasser qualitativ spürbar verbessert werden kann. (gs)

 

Ein Regenbogen auf dem Zürichsee. | © Barbara Ludwig
25. November 2015 | 11:56
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