Irme Stetter-Karp, Präsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, und Bischof Georg Bätzing, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz.
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Synodaler Ausschuss nimmt im November Arbeit auf

Ob alle Bischöfe Deutschlands im Synodalen Ausschuss mitmachen werden, ist ungewiss. Das Gremium konstituiert sich im November. Es ist ein Ergebnis des Synodalen Wegs.

Der von Deutschlands katholischen Bischöfen und Laienvertretern ins Leben gerufene Synodale Ausschuss soll im November seine Arbeit aufnehmen. Die konstituierende Sitzung werde vom 10. bis 11. November 2023 in Essen stattfinden, teilten die Deutsche Bischofskonferenz und das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) am Dienstag in Bonn und Berlin mit.

Bischöfe und Laien werden gemeinsam Entscheide fällen

Das Gremium war im Rahmen des Reformprozesses des Synodalen Wegs der deutschen Katholiken beschlossen worden. Es soll einen Synodalen Rat als dauerhaftes Organ gemeinsamer Beratung und Entscheidung von Bischöfen und Laien in Deutschland vorbereiten.

Dem Ausschuss gehören die 27 Diözesanbischöfe, 27 Vertreter des ZdK und weitere 20 von der Synodalversammlung gewählte Mitglieder an. ZdK-Präsidentin Irme Stetter-Karp und der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, werden den Synodalen Ausschuss leiten. Ob alle 27 Diözesanbischöfe daran teilnehmen werden, ist ungewiss. (kna)


Irme Stetter-Karp, Präsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, und Bischof Georg Bätzing, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz. | © KNA
4. April 2023 | 17:19
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