Fresko mit einer Darstellung der Heiligen Victor und Corona in der Wallfahrtskirche der Heiligen Vittore und Corona im italienischen Feltre.
Schweiz
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So sieht sie aus, die heilige Corona

Die Nachrichten über den Corona-Virus prägen weiterhin die Medien. Ein Fresko aus Venetien stellt die heilige Corona als Frau mit zwei Kronen dar.

Der Legende nach soll sie im zweiten Jahrhundert gelebt haben. Das Martyrium soll sie im Alter von 16 Jahren zusammen mit einem Soldaten, dem heiligen Victor von Siena, erlitten haben. Zwei Peiniger banden sie zwischen zwei herabgebogenen Palmen fest, die sie beim Emporschnellen zerissen. Besondere Verehrung wird der heiligen Corona in Österreich und Ostbayern zuteil.

Der Gedenktag ist der 14. Mai, gelegentlich wird dieser auch am 20. Februar begangen.

Im 17. und 18. Jahrhundert war das Corona-Gebet, auch Kronengebet genannt, populär. Mit dem volksmagischen Ritual wollte man verborgene Schätze aufspüren. (uab)

Die heilige Corona – Gebieterin böser Geister
© Katholisches Medienzentrum, 10.03.2020
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Fresko mit einer Darstellung der Heiligen Victor und Corona in der Wallfahrtskirche der Heiligen Vittore und Corona im italienischen Feltre. | © KNA
10. März 2020 | 12:31
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