Urban Fink, Geschäftsführer der Inländischen Mission
Schweiz

«Mission braucht nicht nur Idealismus, sondern auch Geld»

Für Urban Fink, Geschäftsführer der Inländischen Mission, kann auch Geldbeschaffung eine Mission sein. In seinem Gastbeitrag zur kath.ch-Serie zum Weltmissionsmonat Oktober erläutert er, woher der Name des ältesten katholischen Hilfswerks kommt. Mit diesem Beitrag endet die Serie zum Weltmissionsmonat.

Warum das Wort «Mission» im Zusammenhang mit der Inländischen Mission? Dieses katholische Hilfswerk wurde 1863 mit dem Zweck gegründet, innerhalb der Schweiz mit dem Geld aus den katholischen Stammlanden in der reformierten Diaspora katholische Missionsstationen aufzubauen, um dort Seelsorge zu ermöglichen.

Mit der Anerkennung der Katholiken auch in den meisten ursprünglich reformierten Kantonen wird die Seelsorge mehrheitlich mit Kirchensteuern finanziert. Nun unterstützt die Inländische Mission ausgewählte Seelsorgeprojekte auf allen Ebenen kirchlichen Lebens in der Schweiz und Kirchenrenovationen in finanzschwachen Berg- und Mittellandpfarreien.

Fazit: Mission benötigt nicht nur viel Idealismus, sondern auch Geld. Somit ist auch die Geldbeschaffung eine Mission. Gedankt sei all denjenigen, deren Idealismus nicht vor dem Geldbeutel Halt macht!

Urban Fink, Geschäftsführer der Inländischen Mission | © zVg
30. Oktober 2019 | 10:30
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