Papst Franziskus spricht am Fenster des Apostolischen Palastes beim Angelus-Gebet.
Vatikan

Kranker Papst bittet um Ende der Kriege in Ukraine und Nahost

Seit knapp zwei Wochen leidet Papst Franziskus unter einer Infektion in der Lunge. Die Genesung schreitet nur langsam voran, wie sich bei der wöchentlichen Generalaudienz erneut zeigte.

Papst Franziskus zeigt sich weiterhin durch eine Lungeninfektion geschwächt. An der wöchentlichen Generalaudienz am Mittwoch nahm er zwar teil. Seine Katechese sowie die Grussworte an die Pilgernden verschiedener Sprachgruppen liess er jedoch erneut von einem Mitarbeiter verlesen. Zwar gehe es ihm schon besser, aber das Sprechen strenge ihn noch zu sehr an, erklärte Franziskus zu Beginn in der vatikanischen Audienzhalle.

Atmen fällt ihm weiterhin schwer

Seit knapp zwei Wochen leidet das katholische Kirchenoberhaupt unter einer Infektion in der Lunge. Die Genesung schreitet nur langsam voran; nach wie vor fällt Franziskus das Atmen schwer. Schon bei der Generalaudienz in der letzten Woche und den beiden sonntäglichen Mittagsgebeten hatte ihn ein Mitarbeiter beim Verlesen der Ansprachen vertreten.

Selbst übernimmt der Papst stets die Schlussworte und die Bitte um ein Ende der Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten. So auch bei der Generalaudienz am Mittwoch. Krieg sei immer eine Niederlage, die einzige Profiteure seien Waffenproduzenten, so Franziskus vor dem Schlusssegen. (cic)


Papst Franziskus spricht am Fenster des Apostolischen Palastes beim Angelus-Gebet. | © KNA
6. Dezember 2023 | 14:00
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