Die Arbeit der Jesuiten in der aktuellen Flüchtlingsproblematik

Zürich, 5.10.15 (kath.ch) Die Welt ist in Bewegung – ganz wörtlich lässt sich dies an den abertausenden von Flüchtlingen feststellen, die auf der Flucht vor Krieg und Verfolgung ihre Heimat verlassen müssen. Gross ist bei vielen Leuten das Unbehagen, was damit auf Europa zukommt. Gross ist aber auch die Bereitschaft, sich für Flüchtlinge einzusetzen. Zum Beispiel bei der Schweizer Jesuiten-Provinz.

Die Jesuiten stellen in ihrer Bildungsstätte Notre-Dame de la Route im freiburgischen Villars-sur-Glâne Plätze für 44 Flüchtlinge und Asylsuchende bereit. Christian Rutishauser ist Provinzial, also Vorsteher der Schweizer Jesuiten. Im aktuellen Video-Beitrag von kath.ch erklärt er, wie und wo die Jesuiten sich in der aktuellen Flüchtlingsproblematik einsetzen, welches ihre Beweggründe dazu sind und weshalb die Offenheit gegenüber Flüchtlingen ein christliches Grundanliegen sein muss.

Der 50-jährige Christian Rutishauser stammt aus dem Kanton St. Gallen, trat 1992 als Novize der Gesellschaft Jesu bei und ist seit 2012 Provinzial der Schweizer Jesuiten. Er gehört seit 2014 zu den ständigen Beratern des Papstes für die religiösen Beziehungen mit dem Judentum. (ms)

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Schweizer Jesuiten nehmen Flüchtlinge auf

6. Oktober 2015 | 11:09
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