Bischofsvikar Koledoye: «Ich hoffe, dass alle Gläubigen Zugang zu den Weiheämtern haben»

Valentine Koledoye hofft, dass das Engagement für die Menschenrechte weltweit aufrechterhalten wird – und die Menschenrechte auch in der katholischen Kirche beachtet werden. Dazu gehört für den Bischofsvikar im Bistum Basel auch der Zugang von Frauen zu den Weiheämtern.

«Ich hoffe, dass das Engagement für die Verwirklichung der Menschenrechte, als Grundrechte eines jeden Menschen, auf der ganzen Welt weitergehen wird. Ich hoffe, dass besonders auch in unserer Kirche die Menschenrechte beachtet werden – dass zum Beispiel alle Gläubigen Zugang zu den Weiheämtern haben, unabhängig von ihrer gesellschaftlichen, sozialen Herkunft und ihrem Geschlecht oder Zivilstand (Gal 3,28). Der Traum stirbt nie – oder wie das Sprichwort sagt: Die Hoffnung stirbt zuletzt!»

Valentine Koledoye thematisiert in der aktuellen Ausgabe des kantonalen Pfarreiblatts Luzern (Nr. 8/2023) die Menschenrechte. Dabei nimmt der Priester Bezug auf eine Rede des US-amerikanischen Baptistenpastors und Bürgerrechtler Martin Luther-King. Koledoye ist seit Mai 2020 Bischofsvikar der Region St. Urs im Bistum Basel und stammt aus Nigeria. (bal)

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