Aufruf zu Mitmenschlichkeit

Zürich, 2.6.16 (kath.ch) «Um unserer humanitären Tradition willen dürfen wir unsere Empathie für Menschen in Not nicht abhängig machen von ihrer rechtlichen Anerkennung als Flüchtlinge. Zwischen der Mitmenschlichkeit und der Anwendung politischer Unterscheidungskriterien klafft eine Lücke, in der sich die Gebrochenheit unserer eigenen menschlichen Existenz spiegelt.»

In ihrer gemeinsamen Botschaft zum Flüchtlingssonntag/Flüchtlingssabbat vom 18./19. Juni rufen die drei christlichen Landeskirchen zusammen mit der jüdischen Gemeinschaft zu Mitmenschlichkeit gegenüber Flüchtlingen auf. (sys)

2. Juni 2016 | 06:00
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