Vor 100 Jahren nahm die Schweiz wieder diplomatische Beziehungen zum Heiligen Stuhl auf. Ein Gespräch mit Denis Knobel, Botschafter der Schweiz beim Heiligen Stuhl.
Seit 100 Jahren hat der Vatikan wieder einen Nuntius in der Schweiz. Vor gleichwertigen diplomatischen Beziehungen schreckten die Eidgenossen lange zurück. Auch heute noch ist das Verhältnis asymmetrisch.
Anfangs der 1870er-Jahre hatte das Verhältnis zwischen der Schweiz und dem Vatikan einen Tiefpunkt erreicht. Der Nuntius musste das Land verlassen. Ein Beitrag zu 100 Jahre diplomatische Beziehungen zwischen dem Heiligen Stuhl und der Schweiz.
Eigentlich wäre Kardinal Pietro Parolin (65) heute Stargast auf einer Tagung in Lugano. Wegen Corona musste er die Reise absagen. Um 10.30 Uhr meldet er sich per Livestream zu Wort.
Der Bundesrat prüft, eine eigene Vatikan-Botschaft einzurichten. Paul Widmer war von 2011–2014 Schweizer Botschafter am Heiligen Stuhl. Er findet: Der Vatikan hat ein einzigartiges Netzwerk, von dem die Schweiz nur profitieren könne. Ein Gastkommentar.
Bruder Klaus kennt jeder in der Schweiz. Seine Frau Dorothee Wyss fristet hingegen ein Schattendasein. Das soll sich ändern, findet die Bischofskonferenz – und spricht mit Kardinal Pietro Parolin darüber. Das freut den Förderverein Niklaus von Flüe und Dorothee Wyss.
Mit 65 Jahren gehört er zur jüngeren Garde im Vatikan. Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin ist ein Vollblutdiplomat und Mitglied bedeutender Gremien in Rom.
Wenn Corona nicht dazwischenfunkt, kommt am Wochenende die Nummer zwei der Kurie in die Schweiz: Kardinal Pietro Parolin. Er leitet das mächtige Staatssekretariat des Vatikans.
Wenn Corona nicht dazwischenfunkt, kommt nächste Woche der oberste Vatikan-Diplomat in die Schweiz: Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin. Er ist die Nummer zwei der Kurie. Bundesrat Ignazio Cassis will sich für einen eigenen Vatikan-Botschafter einsetzen.
Grosse Ehre für das Kloster Einsiedeln: Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin (65) wird am 8. November zur Schwarzen Madonna pilgern. Abt Urban Federer hofft, dass Corona die Reisepläne des Kardinals nicht durchkreuzt.
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