Die Schweiz verstädtert sich seit hundert Jahren. Eine neue Tendenz dabei ist der wachsende Anteil Menschen ohne Religionszugehörigkeit in den Städten. Diese ist in der Deutschschweiz besonders in der Zürcher Agglomeration ausgeprägt. Das zeigt die neuste Ausgabe der «Statistik der Schweizer Städte».
Der 25. April ist in Italien ein nationaler Feiertag. Eine der wichtigsten katholischen Laienbewegungen nutzte diesen für eine Begegnung mit Papst Franziskus. In seiner Ansprache ging es vor allem um Umarmungen.
Ihr Widerstand bleibt: Die katholischen Bischöfe von Eichstätt, Köln, Passau und Regensburg wollen auch weiterhin nicht am Synodalen Ausschuss teilnehmen. Dabei handelt es sich um ein zentrales Element des Reformdialogs.
Die Jugendarbeiterin Claudia Fritzenwallner Corrales veranstaltet seit vier Jahren in Möhlin (AG) Jugendgottesdiente besonderer Art. Beim letzten Event waren 140 junge Menschen anwesend. In diesem Jahr kommt ein besonderer Gast: ein ehemaliger Religionsschüler, der eigens ein Lied für diesen Gottesdienst geschrieben hat.
Beim Musikunterricht filmte ein Lehrer an der christlich-katholischen Sekundarschule Flade in St. Gallen heimlich die nackten Füsse von Schülerinnen und wurde dafür verurteilt. Zwei ehemalige Schüler werfen nun der Schule vor, sie habe zu spät gehandelt. Barbara Hächler, Schulratspräsidentin und Mitglied im katholischen Administrationsrat, weist den Vorwurf zurück.
Der Papst kommt, und in Venedig herrscht Ausnahmezustand. Der Markusplatz wird eingerüstet, eine Pontonbrücke über den Canal Grande gelegt, einige Kanäle sind für den Verkehr gesperrt. Und das Papa-E-Mobil lädt schon.
Statt junger Uhus entdecken Experten am Dom eine Foto-Drohne. Bereits das zweite Jahr in Folge gibt es deshalb kein Eulen-Nachwuchs.
Gewürdigt wird die Vermittlung der deutschen Sprache und der internationale Kulturaustausch – diesmal auf dem Balkan und in Lateinamerika.
In Chur findet der Deutschschweizer Weltjugendtag statt. Rund 400 junge Menschen haben sich bislang angemeldet. Das geistliche Programm beginnt mit einem Kreuzweg. Nebst den Gottesdiensten gibt es auch Konzerte und zahlreiche Workshops. Begehrt ist offenbar das «Bischofskafi» mit Joseph Bonnemain.
Die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland hat im vergangenen Jahr einen Höchststand seit 2012 erreicht. 42 Prozent der betroffenen Frauen hatten vor der Abtreibung noch kein Kind geboren, hiess es. In der Schweiz ist die Rate der Schwangerschaftsabbrüche im internationalen Vergleich niedrig.