Gespräch zwischen der Allianz «Es reicht!» und dem Präsidium der Schweizer Bischofskonferenz

Medienmitteilung

Zum zweiten Mal sind am 1. Juni 2015 das Präsidium der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) und eine Delegation der Allianz «Es reicht!» zu Austausch und Gespräch zusammengetroffen, diesmal in Einsiedeln. Als Grundlage diente der «Bericht aus der katholischen Kirche in der Schweiz zu den Fragen der Lineamente in der Vorbereitung auf die Bischofssynode in Rom». Die Teilnehmer waren sich in der Feststellung einig, dass eine grosse Spannung besteht zwischen der kirchlichen Lehre und der Lebenswirklichkeit vieler Menschen. Wie mit dieser Spannung umzugehen ist, ist eine wichtige Frage an die kommende Bischofssynode, aber auch an die katholische Kirche in der Schweiz und stellt  die Seelsorge vor grosse Herausforderungen. Von beiden Seiten, SBK wie Allianz, besteht darüber eine grosse Gesprächs- und Dialogbereitschaft.

Walter Müller, Informationsbeauftragter
der Schweizer Bischofskonferenz

 

Auf Seiten der SBK haben teilgenommen:
Bischof Markus Büchel (Präsident der SBK), Bischof Charles Morerod (Vizepräsident), Bischof Vitus Huonder (Mitglied), Erwin Tanner (Generalsekretär), Walter Müller (Informationsbeauftragter)
Entschuldigt: Weihbischof Denis Theurillat (Präsidium)

Auf Seiten der Allianz:
Rosmarie Koller-Schmid (Präsidentin Schweizerischer Katholischer Frauenbund), Simone Curau-Aepli (Schweizerischer Katholischer Frauenbund), Thomas Wallimann-Sasaki (KAB), Markus Heil (Pfarrei-Initiative), Erich Reischmann (Kolping).

Schweizer Bischofskonferenz SBK
5. Juni 2015 | 10:59