Edith Pfister: Beziehungsfähigkeit und Konfliktkultur essentiell für kirchliche Mitarbeiter

28.1.16 (kath.ch) Die diesjährige Studierendentagung des Bistums Basels fand zum Thema «Lebensformen und Kirche. Mein Leben zwischen Ideal und Wirklichkeit» statt. kath.ch hat Teilnehmende über Sinn und Zweck der Veranstaltung befragt.

Edith Pfister (48), verheiratet, drei Kinder und studiert in Luzern Theologie

Was ist für Sie Theologie?

Theologie bedeutet für mich, mich auf den Weg zu machen und danach zu suchen, was mein Leben trägt. Ganz vieles von dem finde ich in der Botschaft von Jesus Christus.

Was ist für Sie die katholische Kirche?

Die Gemeinschaft der Glaubenden und der Menschen, die miteinander auf der Suche sind.

Sie studieren Theologie. Voraussichtlich werden Sie nach Abschluss des Studiums in der Kirche tätig sein. Warum haben Sie diesen Weg gewählt und welche Aufgabe wollen Sie in der Kirche übernehmen.

Als Religionspädagogin habe ich 25 Jahre im Religionsunterricht gearbeitet. Das Theologiestudium wird mir erlauben, in den Pfarreien weitere Aufgaben wahrzunehmen. Ich werde als Pastoralassistentin in einer Pfarrei tätig sein.

Sie haben die Studierendentagung des Bistums Basel «Lebensformen und Kirche. Mein Leben zwischen Ideal und Wirklichkeit» besucht. Was gibt Ihnen diese Tagung mit auf den Weg?

Die Tagung hat einmal mehr aufgezeigt, wie wichtig Beziehungsfähigkeit, Persönlichkeitsbildung und Konfliktkultur gerade für kirchliche Mitarbeitende sind. Dieses Anliegen werde ich gerne im Auge behalten.

Warum haben Sie die Tagung in Delsberg besucht?

Es ist ein Pflichttermin und Teil meines Weges, den ich jetzt gehe. Mich freut es, dass wir über dieses sehr aktuelle Thema reden konnten. Es wurde auch sehr anschaulich vorgebracht. (gs)

Bisher erschienen:

Johannes Frank, Dominik Reding, Carina Wallimann, Joël Daniel Eschmann, Aline, Robert Habijan – Mit der Stellungnahme von Edith Pfister endet diese Serie.

Kirche Schweiz – katholisch, aktuell, relevant

https://www.kath.ch/newsd/edith-pfister-weitere-aufgaben-in-der-pfarrei-wahrnehmen/