Zitat: «Bedauernswertes Phänomen gewalttätiger Intoleranz»

Fatima (P)/Dietikon ZH, 5.8.17 (kath.ch) «Meines Wissens sollte der Anlass im Ranft wirklich ein Gebetsanlass sein und keine politische Manifestation. Das Anliegen – Schutz der Ungeborenen –  und das Jubiläum von Bruder Klaus – 600 Jahre seit seiner Geburt – stehen im Mittelpunkt. Nach eigenem Zeugnis hat Bruder Klaus seine Berufung schon im Mutterschoss erkannt. Die laute Gegnerschaft, die regelmässig auf den Plan gerufen wird, ist ein bedauernswertes Phänomen gewalttätiger Intoleranz, durch welches sich die Leute selbst als Dialogpartner disqualifizieren und das Nachdenken verweigern, im Gegensatz zu den Betern, die sich für ungeborene Kinder einsetzen. Letztere haben keine Anwälte und keine Möglichkeit zum Protest gegen die Auslöschung ihres Lebens.»

Weihbischof Marian Eleganti – derzeit mit Jugend 2000 in Fatima/Portugal – nimmt auf Anfrage von kath.ch Stellung dazu, dass die Gemeinden Sachseln und Kerns (OW) dem «Marsch fürs Läbe» keine Bewilligung erteilt haben, am Bettag durch die Ranftschlucht zu ziehen. Eleganti verlas am «Marsch fürs Läbe» 2015 in Zürich ein Grusswort von Charles Morerod, Bischof von Lausanne, Genf, Freiburg. (sys)


Kein «Marsch fürs Läbe» in Flüeli-Ranft?

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