Generalvikar von Lausanne-Genf-Freiburg wurde nicht degradiert

Freiburg, 27.7.17 (kath.ch) Im Juni gab das Bistum Lausanne-Genf-Freiburg bekannt, dass Alain Chardonnens sein Mandat per 1. September abgibt und künftig als Pfarradministrator wirken wird. Nun meldet sich Chardonnens selber zu Wort und stellt klar: «Es ist keine Degradierung».

Aufgrund von Gerüchten, die ihm zu Ohren kamen, sieht sich Chardonnens im aktuellen Newsletter des Bistums gezwungen, die Situation klar zu stellen: «Nach mehr als fünf Jahren im Bischofshaus erlaubte mir Bischof Morerod, dass ich als Pfarrer wieder eine Pfarrei übernehmen darf. Ich freue mich und bin meinem Bischof dankbar, denn es ist für mich auf keinen Fall eine ‹Degradierung›».

Der Kirche dienen können

Wichtig sei ihm, der Kirche Christi und dem Bistum zu dienen. «Ob Bischöfe, Bischofs- oder Generalvikare, Pfarrer, mitarbeitende Priester, Vikare oder engagierte Laien – alle setzen sich ein für die Verkündigung des Evangeliums und das Wachstum des Reiches Gottes», schreibt Chardnonnens.

Er dankt allen Mitarbeitern des Bischofshauses und wünscht Weihbischof Alain de Raemy, der das Amt des Generalvikars ab 1. September übernehmen wird, alles Gute für diese Aufgabe. (sys)

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