Eingeschlossen in der Wiborada-Zelle: «Ich möchte Gott näher kommen»

Im April und Mai leben wieder Menschen wie einst die Heilige Wiborada in St. Gallen. Am Ort, an dem die Einsiedlerin im Mittelalter zehn Jahre eingemauert lebte, wurde vor zwei Jahren eine nachgebaute Zelle aus Holz errichtet. Erstmals bewohnen nun nur fünf Männer für je eine Woche die Zelle. Felix Goldinger (53) ist der erste, der sich ab Freitag einschliessen lässt.