Als Chef der Zuger Katholiken vertritt Stefan Doppmann die Interessen der Kantonskirche im Bistum Basel und auf Landesebene. Selbst ist er überzeugter Katholik und hat dabei klare Vorstellungen einer zeitgemässen Kirche.
Die Präsidentin der IG Missbrauchsbetroffene, Vreni Peterer, wurde gerade zur Appenzellerin des Jahres gewählt. Das gebe ihr die Bestätigung, dass sie das Richtige tue. Und dass sie für die Rechte von Missbrauchsopfern weiterkämpfen will.
Der Berner Oberländer Thomas Zurbuchen war Forschungsdirektor der Nasa. Nun arbeitet er wieder in der Schweiz. Zum Thema Religion hat der Sohn eines freikirchlichen Predigers eine klare Meinung.
Der Vorfall am Züri Fäscht, bei dem eine Journalistin der Zürcher Landeskirche von der Churer Bistumssprecherin bedroht worden sein soll, wirft weiter Wellen. Vor allem in katholischen Medien und auf Social Media ist eine intensive Debatte darüber entbrannt. Daniel Kosch ärgert sich über den Kommentar eines konservativ-katholischen Onlinemediums.
Der Waldbrand in Bitsch VS hat sich am Montagabend schnell zu einem Grossbrand ausgeweitet. Das Feuer wütet an einem Steilhang oberhalb von Siedlungen. In Bitsch führt auch eine Etappe des Walliser Jakobswegs vorbei. Der Oberwalliser Wanderführer Peter Salzmann sieht aber derzeit keine Bedrohung der Strecke.
Das heftige Unwetter vergangene Woche traf auch zahlreiche Kinder- und Jugendlager in der Schweiz. Umsiedelungen in Notunterkünfte oder Lagerabbrüche waren die Folgen. Trocken geblieben ist hingegen das Sommerlager der Pfarrei St. Anna Frauenfeld, wie Lagerleiterin Alessia Ravara berichtet.
Der Professor der Universität Freiburg (Schweiz) schreibt in einem Kommentar, dass der interreligiöse Dialog in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen habe – auch im Kanton Freiburg. Die Vielfalt gehe dabei weit über die Religionsgemeinschaften hinaus und biete die Möglichkeit zu wachsen.
Kurz vor dem Weltjugendtag in Lissabon schreibt Mariano Delgado über die Lage der katholischen Kirche in Portugal. Zum Wallfahrtsort Fátima hält er fest: «Fátima trägt viel dazu bei, dass die Portugiesen in europaweiten Umfragen die Menschen sind, die am meisten im Alltag beten.» Weiterhin bekennen sich 80 Prozent der Bevölkerung zur katholischen Kirche.
Der Zürcher Historiker Otto Sigg beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit der Aufarbeitung der Hexenprozesse in der Schweiz. «Die Urteile gegen die sogenannten Hexen waren nichts anderes als Justizmorde», sagt er.
Der verurteilte Schwyzer Kantonsrat Bernhard Diethelm will von seinem Amt als Kirchenschreiber nicht zurücktreten. Das sorgt für Unmut in der Schwyzer Kantonalkirche. Auch weil das Verhältnis zwischen Kantonalkirche und Diethelm schon vorher problematisch war.
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