Die Todesstrafe soll als Mittel gegen Terrorismus herhalten. Laut Amnesty International wird sie immer öfter als Abschreckung verhängt.
Sechs von zehn US-Katholiken stehen noch hinter der Todesstrafe. Doch die Zahl der Zweifler wächst. Und ein pensionierter Staatsanwalt wird zur Symbolfigur des Wandels.
Der Vatikan fordert eine weltweite Aussetzung der Todesstrafe. Die Staaten müssten sich auf solche Strafen beschränken, die dem Gemeinwohl und der Menschenwürde «besser entsprechen», sagte der vatikanische Vertreter bei den Vereinten Nationen in Genf, Erzbischof Silvano Tomasi, vor dem UN-Menschenrechtsrat.
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