Im Jahr 2023 mussten weltweit 20 katholische Missionarinnen und Missionare sterben. Das berichtete der vatikanische Informationsdienst «Fides» am Samstag. Knapp die Hälfte der Opfer wurde in Afrika getötet.
Sol ist sieben und ihr geliebter Vater liegt im Sterben. Die Grossfamilie organisiert eine letzte Geburtstagsparty für ihn – und für sich. Lila Avilés Familiendrama verbindet den bitteren Schmerz des Abschiednehmens mit der tröstlichen Kraft der Liebe.
Nach dem Tod der Mutter muss der junge Mahito bei seinem Vater und dessen neuer Frau auf dem Land leben. Dort trifft er auf einen Graureiher, der ihn in eine Welt mitnimmt, in der der Tod nicht endgültig ist. Hayao Miyazakis offenbar letzter Film ist eine wunderschöne Meditation über den Tod als Übergangsphänomen.
Die Zürcher Designerin Bitten Stetter gestaltet Gegenstände, die todkranken Menschen den Alltag erleichtern sollen. Die Seelsorgerin Sabine Zgraggen sieht darin auch das Potenzial, den Pflegeberuf aufzuwerten.
Seit September können auf dem Friedhof Sihlfeld in Zürich sogenannte Grabstellen «Regenbogen» gemietet werden. Die Urnengräber sind für queere Menschen gedacht, aber auch für andere Personen, die sich dort ihre letzte Ruhestätte vorstellen können.
Für Kinder ist es schlimm, wenn sie beim Trauerprozess ausgeschlossen werden, sagt die Trauerbegleiterin und Bestatterin Sarah Benz. «Selbst wenn sie die Tragweite des Todes noch nicht erfassen können, haben sie die Erinnerung, dass sie beim Abschiednehmen dabei waren.»
Im deutschen Bestattungswesen bleibt einiges verboten, das Nachbarländer erlauben. Auch in Deutschland möchten manche Menschen etwa die Asche eines Verstorbenen in der Natur verstreuen – und reisen dafür in die Schweiz.
An der diesjährigen «Fantasy Basel» wird der Manga «Susumu» von Samuel Frei präsentiert. Er handelt von einem Teenager, der vom Teufel zur Rache animiert wird. Der 17-jährige aus Diepoldsau SG setzt sich in der Geschichte mit seinem nahenden Krebstod auseinander. Samuel Frei erlebte die Veröffentlichung nicht mehr.
Das Schicksal des kleinen Alfie Evans ist um die Welt gegangen. Der Vater des schwerkranken Buben hatte sich auch direkt an Papst Franziskus gewandt. In der Nacht auf Samstag ist der Junge gestorben.
Auf Jerusalems jüdischen Friedhöfen wird es eng. Abhilfe soll ein mehrstöckiger unterirdischer Friedhof für rund 20'000 Tote schaffen. Die millionenschwere Anlage soll mit Geldern aus der Diaspora gebaut werden.
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