Im Jahr 1970 entführten palästinensische Terroristen eine Swissair-Maschine. Der Dokumentarfilm «Swissair Flug 100 – Geiseldrama in der Wüste» berichtet darüber. An Bord war damals auch der Katholik Norbert Kuster aus Wädenswil ZH. Seine Witwe erzählt, wie ihm sein Glaube während der Entführung und danach Halt gegeben hat.
Im Jahr 1970 wird ein vollbesetzter Swissair-Flug auf dem Weg von Zürich nach New York von palästinensischen Terroristen entführt. An Bord ist auch der damalige Kabinenchef Ernst Renggli. Den früheren Konflikt zwischen Israel und Palästina und den heutigen könne man nicht vergleichen. «Das sind zwei Paar Schuhe», sagt er.
Die Dokumentation «Swissair Flug 100 – Geiseldrama in der Wüste» wird demnächst im Schweizer Fernsehen ausgestrahlt. In einigen Szenen ist Abt Urban Federer im Kloster Einsiedeln zu sehen, wie er mit den ehemaligen Geiseln spricht. Zu Wort kommt auch ein entführter Passagier, der mit zwei anderen Geiseln einen Pakt schloss: «Sollten wir das hier überleben, pilgern wir alle zusammen nach Einsiedeln».
Nach den Terroranschlägen sei Neuseeland «in Trauer vereint», sagte Premierministerin Jacinda Ardern. Papst Franziskus rief zu Friedensgesten auf.
Die Gewaltbereitschaft in rechtsextremen, islamfeindlichen Kreisen nimmt zu. Ein Terrorexperte sieht dahinter jedoch keine religiöse Motivation. Rassismus müsse aber deutlich stärker überwacht werden.
Mit dem Gerichtsfilm «Terror – Ihr Urteil» hat sich SRF an einer Eurovisions-Sendung beteiligt, die wichtige Fragen über Recht und Moral in Zeiten der Terrorbekämpfung aufwirft. Das direkt anschliessende «Arena Spezial» leistete einen wichtigen Beitrag zur ethischen Diskussion. «Das ist Service public – bitte mehr davon, viel mehr!», meint Charles Martig in seiner TV-Kritik.
Gewalttätige Reaktionen auf Medienberichte zum Islam und Koran sind keine neue Erscheinung. Eine Chronik.
Die Terrormiliz «Islamischer Staat» (IS) hat offenbar mehrere der am Montag in Nord-Syrien verschleppten Christen hingerichtet. Über die Zahl der verschleppten Christen herrscht nach wie vor Unklarheit.
Die neue CD «Chant for Peace» der «Singenden Mönche» von Heiligenkreuz (A) erscheint zum 70. Jahrestag des Kriegsendes am 8. Mai und ist auch Zeichen gegen Antisemitismus.
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