Der Anteil religiös gebundener Menschen unter den gut 317 Millionen Einwohnern der USA hat sich in den zurückliegenden Jahren verringert. Allein der Anteil der Christen insgesamt schrumpfte um etwa 8 Prozent. Der Abwärtstrend trifft – durch Austritte oder Religionswechsel – vor allem die katholische Kirche, wie eine Studie aufzeigt.
Wie steht es um den Ruf und das Ansehen der römisch-katholischen und der evangelisch-reformierten Kirchen in der Schweiz? Welche Spuren und Narben haben kirchliche Skandale hinterlassen? Was trägt zu einem guten Image bei? Diese Fragen wurden in einem breit angelegten Forschungsprojekt untersucht, diese Woche vorgestellt und diskutiert.
Katholische Seelsorger in Deutschland sind mit ihrem Leben zufriedener als der Durchschnitt der Bevölkerung. Jeder dritte Priester empfindet den Zölibat jedoch als belastend für seinen Dienst, wie eine am Donnerstag, 16. April, in Berlin vorgestellte Studie ergab.Dies fand eine Forschergruppe um den Münchner Jesuitenpater Eckhard Frick aufgrund von Befragungen von rund 8.600 Priestern und Diakonen sowie Pastoral- und Gemeindereferenten heraus.
Die Diözese Münster wollte es wissen: Warum treten Menschen aus der Kirche aus? Als erstes deutsches Bistum hat Münster deshalb eine Zufriedenheitsstudie unter Kirchenmitgliedern durchführen lassen.
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