Der oberste Kommunikationsverantwortliche der Zürcher Kantonalkirche zollt der neuen Segens-Bestimmung aus dem Vatikan nicht allzu viel Lob. Er schreibt: «Wäre ich ein schwuler Mann, ich würde auf diesen Segen dritter Klasse pfeifen.»
Die Präsidentin des Schweizerischen katholischen Frauenbundes begrüsst die Öffnung des kirchlichen Segens auch für homosexuelle Paare. Allerdings scheine es sich dabei um einen «Segen zweiter Klasse» zu handeln.
Ein bissig-ironischer Kommentar über die vielen Absegnungen in der Politik und eine fehlende in der Kirche.
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